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Hippkaser

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Alm
Hippkaser

Der Name kommt vom derzeitigen Eigentümer der Hütte, dem Pfaffenhofener Unternehmer Hipp. Bis 1970 war es allerdings der Bichlmaierkaser.

Aschau/Chiemgau

Sachrang

1231

Komplexzugehörigkeit

Oberkaseralm-Komplex

Lage

s. Almkomplex

Gelände

Flächen

Gebäude

Kaser

1

Massivbau mit hölzernem Kniestock.

Holzschindeln

Beschreibung Denkmalliste: "Almhütte der sog. Oberkaseralm, eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Flachsatteldach, verschaltem Giebel und Kniestock sowie nördlich abgeschlepptem Anbau, bez. 1850."

Entwicklung

1558

s. bei Almkomplex

Kaser und Almrecht des Grenzhuber

Kaser und Almrecht des Bichlmaier von Hainbach. Der Bichlmaier von Schwarzenstein hatte das Almrecht 1897 um 1400 M gekauft (Häuserbuch Sachrang, Stefan Breit, 1898, Chronik Aschau, Bd. VII)

Nachdem das Weiderecht nach 10jähriger Nichtausübung verfallen war Verkauf des Kasers ann Klaus Hipp aus Pfaffenhofen. Dieser betreibt hier Almwirtschaft indem er vom Staatsforst entsprechende Rinderrechte anpachtet.

Baugeschichte

Im Jahr 1850 wurde der Kaser zumindest renoviert, wie die Einkerbung im Firstbaum belegt. (s.. Bild)

Laut Beschreibung von 1921 war der Kaser damals, wie alle Almhütten, mit einem Legschindeldach versehen. (s. Foto)

1924 durfte der Bichlmaier den Cramer-Klett`schen Kaser auf Fl.Nr. 1233 abbrechen und an seinem Kaser einen Anbau machen.

1933, ein Jahr nachdem der Staatsforst Eigentümer des ehemals Cramer-Klett`schen Geigelsteingebietes geworden war, wird festgehalten, dass dem Bichlmaier eine Gastwirtskanzession erteilt worden sei. Damit seien auch erhebliche Veränderungen an seinem Kaser verbunden gewesen.

Das Foto von den 1930er/1940er-Jahren zeigt den Kaser schon mit Blechdach

Quelle: woerndl   (s. dort Primärquellen)

Rechtsgeschichte

Rechtsstatus

Pachtalm im Eigentum der Staatsforsten. Der Kaser ist im Privatbesitz von Klaus Hipp, der 18 Rinderschläge angepachtet hat.

Infrastruktur

Hofentfernung: km

Almwirtschaft

Galtalm
Ja
Nein

Bestoß Statistik

1996 wurden 12 Stück Jungvieh aufgetrieben.

Tourismus

Seit 1922 während der Sommermonate Gastwirtschaftsbetrieb "aber ohne Ausschank von Bier und anderenn alkoholischen Getränken" stellt das Forstamt 1967 fest. Pächterin war zu dieser Zeit Maria Wiesbeck, die seit 1943 auch Almerin im Großhnkaser war. Nachdem das Almrecht des Bichlmaier 1965 verfallen war, wollte Maria Wiesbeck die Wirtschaft weiterführen und auch im Winter oben bleiben. Das Forstamt untersagte ihr dies jedoch. "Sie blieb dennoch oben und betrieb trotz Kündigung die Wirtschaft", heißt es in einem Bericht des Forstamtes. Mit dem Kauf des Kasers durch Hipp wurde der Gastwirtschaftsbetrieb dann wohl hinfällig.

Quelle: woerndl  (s. dort Primärquellen)

Bilder

a-hippkaser-oberkaseralm-2011-woerndl.jpg
a-hippkaser-oberkaseralm-um-1940-osterauer.jpg
© HGV-Achental
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