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Huber-Rauhenadel-Alpe

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ehemaligeAlm
Alm
Huber-Rauhenadel-Alpe

Der Name kommt von dem Bergmassiv Rauhenadel. Die erste-landesvermessung-1810 bezeichnet sie als "Huber von Grassau Alpe". Quelle: greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S. 263

Unterwössen

Oberwössen

Oberwössen-Mühlprachkopf

Lage

Auf der Nordseite der Rauhen Nadel, südwestlich vom Vogelspitz

Mittelalm
Längengrad: 47.703339942998
Breitengrad: 12.454064982794

Gelände

Süd-West
Hangschulter

Gänzlich zugewachsen, es ist keine Weidefläche verfügbar

siehe oben

Flächen

1817
9,18 ha

Anton Koller kauft die halbe Almfläche mit 13,5 Tagwerk. Insgesamt ergibt das ca 9 ha. 

Gebäude

Kaser

1

Es sind nur noch Mauereste zu erkennen.

Entwicklung

1714

Jgnaty Hueber, Forstknecht und Besitzer des Mayrgütl und Metzgergütl zu Marquartstein, 1/2 Anteil hat Wolf Wieser aufm Weißngut zu Unterwössen durch ertauschen der Rauhenadel-Alm für eine Bergwiese am Siegerer im Hochgerngebiet.

Wolf Wieser überlässt seinen Almanteil an Jgnaty Hueber.

Sohn Jgnaty Hueber verkauft die Hälfte der Alm an Mathias Hörmann, Jederer-Gütler zu Entfelden.

Laut oetz--und-maehderbeschreibung haben "Ignaz Huber vom Fetzengütel in Marquartstein und Wolf Wieser vom Weißengut in Unterwössen lt. Befehl vom 20. Juli 1714 ein Spazium am Gebirg Rauhennadel zur Viehweid und Almb erhalten. Dafür vertauschten sie eine mit Holz überwachsene Wiesmahd im Siegerer. Als Auflage wurde bestimmt, dass sie die Fläche gegen die Weideflächen des Hutzen und Stoib von Birnbach verfrieden. Zur Abzäunung wurde ihnen das Staudenwerk im selbigen Revier angeboten."

Ignaz Huber übergibt die halbe Alm an Tochter Rosina und ihrem Mann Georg Niederhauser aus Schleching.

Anton Koller (Huber von Grassau) kauft den halben Anteil der Alm von Rosina Niederhauser. Er besitzt besitzt einen hölzernen Kaser, Auftrieb 5 Kühe, 6 Rinder, 3 Schafe, Auftriebszeit vom 24. Juni bis 8. September 1811 In der ersten Landesvermessung von 1811 heißt es Huber von Grassau Alpe. Ein Futterstall liegt am Steig vom Gschwendl.

Der Kollerbauer kauft die andere Hälfte der Alpe von Balthasar Gasteiger, Schönpointner von Unterwössen und kann 12 Kühe, 10 Jungrinder 15 Wochen auftreiben.

Die Kinder von Anton Koller verkaufen die Huberalpe an Salome Dögerl, Scherergut von Grassau, Pettendorf.

Die kgl. General Bau und Salinen Administration kauft von Witwe Salome Dögerl die Alpenhütte um1500 fl. Die Alm wird aufgelassen und nicht mehr bestoßen. Sie ist völlig eingewachsen, Reste des Kaseres sind noch sichtbar.

Alle Angaben nach greimel-entfellner-thum-woesssner-almen SS. 263/264

Baugeschichte

1778

Ein hölzerner Kaser ist 1778 erwähnt.

Quelle:greimel-almen-oberwoessen

Infrastruktur

Hofentfernung: km

Almwirtschaft

Nein
Nein

Historischer Bestoß

1778
6
5
3

Auftrieb für die halbe Alm von Anton Koller

1817
22
12
10

Der Kollerbauer besitzt die ganze Alpe.

Quelle der Angaben: greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S. 263

Tourismus

Der Wegzum Vogelspitz führt an den Mauerresten vorbei, ein Steig der nicht ausgeschildert ist und sehr wenig begangen wird.

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