Vermutlich vom Hofnamen Klauser bei Bayern, Ortsteil von Bergen
Der ehemalige Klauserkaser in Unterbründling wird seit 1975 vom TSV Bergen gepachtet
Ursprünglich gehörte der Kaser zum Aicherhof auf dem Ramberg in Bergen
Bergener Forst
Kaser: 75, Tret: 76, benachbarte Uhlhütte: 67
Komplexzugehörigkeit
Oberleger für Klauserbodenalm
Breitengrad: 12.573745250702
Almfläche unterhalb der Felsen nördlich der Strohnschneid und des Hochfelln.
Der Klauserkaser (TSV-Skihütte) liegt am nähesten zur Mittelstation der Hochfellnseilbahnen und ist in Richtung Süden leicht zu erkennen.
"Nordöstlich des Hochfellln, Nordosthang mit leichter bis mittlerer Neigung. Kalt, den Westwinden ausgesetzt. Aptychenkalk, Lias, Oberrätkalk, Hauptdolomit. Gestufter, vielgliedriger Hochkessel mit ansprechenden Geländekonturen und Bauminseln. Im Süden überkrönt vom Hochfelln". Quelle: Agrarkulturerbe
Die Weideflächen sind im Winter zumTeil als Skipiste und Skilift genutzt. Deshalb sind sie großflächig entsteint und zu Teil mit speziellen Grassorten bepflanzt. Außerhalb des Pistengeländes ist die Alm mit ursprünglich mit viel Strauchwerk. Im südlichen Teil sind Murmeltiere anzutreffen.
Kaser
Vereinshütte: Standort: ca. 150 m südl. der Seilbahnstation, Zustand: gut, Wände: Putzbau. Westgiebel mit Brettern verschlagen, Eingang: Ostgiebel, Vouhaagl: Vor dem Ostgiebel große Bohlenterrasse. Allseitig umgreifender Grashof, Geschichte: Früherer Besitzer Riefer Andreas, Aicherhof, Ramberg.
Nachbarhütte, Uhlhütte, Künstlerhütte: Standort: Ca. 150 m südl. der Seilbahnstation, neben der Vereinshütte, Zustand: gut, Grundriss 8 x 6,5 m , Wände: Auf Trockensteinreihe waldkantiger Block. Südgiebel mit verwittertem Konterfei von Hanhn und Huhn. Eingang: Beide Giebelseiten erschlossen. Am Nordgiebel Freitreppe zum Obergeschoss, Vouhaagl: Umgreifender Grafhof mit Stangenhag, Geschichte: Vom Bergener Maler Uhl errichtet. Quelle: Agrarkulturerbe
Mit Blech gedecktes Dach.
Früher Legschindel mit Steinen beschwert.
Gut, da vom TSV Bergen genutzt
Stall
Früherer Stall westseitig in den Kaser intergriert.
Der ehemalige Stall ist als Gastraum ausgebaut.
Im Liquidationsprotokoll von 1830 aufgeführt.
"Auf der zweistufigen Bründlingalm steht auf der unteren Stufe seit dem Abgang des Steierer-Kasers kein Kaser mehr. Die Vereinshütte des TSV Bergen, die hier mit der sog. Künstlerhütte noch "die Stellung hält", ging jedoch aus einer Almhütte hervor, nämlich der vom Rieser (Beim Oacher), Eichberg. Die breite Bauweise der Hütte mit dem grünen Dach bestätigt das heute noch. Die Nachbarhütte zu bauen gestattete vor dem Zweiten Weltkrieg ein Forstmeister dem Maler Uhl aus Bergen. Ein weiteres Gebäude ist auf dieser Almstufe dann noch das der Hochfelln-Bergbahn." Quelle: Oelkers
Nach Pacht durch den TSV Bergen wurde der Kaser umgebaut und renoviert.
Aichergut, 1810 Egid Aicher
Egid Aicher
Beim Aicher, Oacher
Bergen, Ramberg
Laut Liquidationsprotokoll von 1830: Josef Schmuck verh. mit Maria Eicher, Aicherhof, Ramberg, 5 Kühe, 11 Rinder, 1.6.- 29.9
Josef Schmuck
Aicher
Bergen
bis 1892 Josef und Anna Riefer
1899 kauft Prof. Josef Flüggen aus München den Aicherhof, der 1906 an Gräfin von Montgelas ging und 1936 an Elisa Julia Boner
Josef Riefer
Aicher
Bergen
Der ehemalige Klauserkaser in Unterbründling wird seit 1975 vom TSV Bergen gepachtet.
TSV Bergen
Bergen
Quelle
Grube
Seit dem Bau der Hochfellnseilnahnen 1972 sind die Kaser auf der Bründlingalm mit öffentlichem Strom versorgt.
TSV-Skihütte, keine almwirtschaftliche Nutzung.
Historischer Bestoß
laut Liqidationsprotokoll bon 1830