wegen Zugehörigkeit zum Moarhof
nach dem Moarbauern Johannes Nieß
Unterwössen
Komplexzugehörigkeit
Breitengrad: 12.489252744145
Oben auf der Ostseite des Hanges über dem Manzenbergkaser im Wald eingewachsen.
Standort: Auf der Ostseite des oberen Rücken; unüblich geschanzt
Quelle: agrarkulturerbe
Keine Weideflächen
Kaser
Grundriss: 15,3 x 7,2 m
Bruchstein überweiegend verputzt. Ausrichtung nach Südwesten. Unter erweitertem Dachvorstand des Südgiebels betonierte Terrasse. Der Kaser ist an den ehemaligen wuchtigen zweigeschössigen Futterstall angebaut. Zugang zum Futterstall ist auf der nordöstlichen Seite. Siehe Foto.
Macht einen verlassenen Eindruck
Sonstige Gebäude
Zweigeschössiger Futterstall
Nach Angaben von greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S.140 wurde der Futterstall 1812 von Mathias Mühlauer erbaut. Im agrarkulturerbe wird das Baujahr auf 1650 vermutet.
Zeichnung von B. Greimel: Futterstall
Bruchstein, zum Teil noch verputzt.
Keine landwirtschaftliche Nutzung mehr. Schlechter Zustand
"Simon Mühlauer, Maier in der Wiesen hat bei seinem urbaren Hof eine 5 Tagwerk große Bergwiese zu Agert oder aufm Gschwendt mit einem Stadel und Kaser.“
1817
Quelle:agrarkulturerbe
Seit wann der "Mayr in der Wiesen" das Almrecht auf Agersgschwend hat ist nicht bekannt. Er ist in Flurkarten aus Mitte des 19ten Jahrhunderts als Eigentümer eingetragen.
Moar oder Mayr in der Wiesen
In den 1960er Jahren verkaufte der Moarbauer Johann Nieß die Almflächenan den Obermanzenberger Simon Ager und den zweigeschössigen Futterstall an einen Privatmann.
Forststraße
Kein Tourismus
Oberflächlich finden sich auf der Agergschwendtalm im Norden quartäre Hanglehme und Schutt, im südlich tiefer gelegenem Teil eher Würmmoränen (Kies bis Blöcke, sandig bis schluffig oder Schluff, tonig bis sandig, kiesig bis blockig (Till, korn- oder matrixgestützt)). Der tiefere Untergrund wird aufgebaut durch Festgesteine der Trias wie Hauptdolomit und Plattenkalke (Kalkstein, meist bräunlichgrau, plattig bis dickbankig; untergeordnet Tonmergelstein, plattig; im unteren Teil auch Dolomitstein, mittelbankig).
Geologische Karte: Hanglehme (blau punktiert) und Moräne (rot punktiert), darunter und daneben Gesteine der Trias (orange bis braun).