Zum Moierhof in Rottau gehörig.
1906 kauft Michael Sichler vom Moierhof die Eckbrand-oder Huberalpe vom Inhaber des Huberhofes, Josef Uth in Rottau.
Breit, S.540
Der Name geht zurück auf die Lehenherrschaft Frauenchiemsee
Quelle: groll-hebung-der-alpwirtschaft
Das Benediktinerkloster Frauenchiemsee war einst Grundherr des Hubergutes in Rottau.
Breit,S 496
Rottau
Flurnummer des Kasers: 2541
Breitengrad: 12.411117553711
Westlich von Marquarstein zw. Staffen u. Breitenberg Sattelalm mit mässig steilen Hängen.
Anmutige Sattel-Alm mit weit nach Osten abdachendem Hang sowie Gipfel- und Grasrücken-Alm am Breitenberg. Im Westen imposante Bergszene mit Kampen- und Gederer-Wand. Besonders die Sattelfläche ist stark vernässt, zeichnet sich aber durch eine artenreiche Moor-Vegetation aus.
Quelle: agrarkulturerbe
gut
Kaser
Grundriß 22 x 8 m Wände Untergeschosss Putzbau, darüber senkrecht, NW-Giebel komplett verbrettert. SO-seitige Giebellaube Eingang SO-Giebel zweitürig erschlossen. NW-Giebel mit Hocheinfahrt Vouhaagl Vor dem Südostgiebel auf Stützmauern ruhende Beton-Bühne. Traufseitig Süd-Bank in heimeligem Umfeld. Grand mit Wasserhahn.
Quelle:agrarkulturerbe
Räume: Stube,Schlafkammer und Küche
Steinbau, Erdgeschoss mit Kniestock (ausgebaut)
Ziegel
In gutem bewohnbarem Zustand
Alpenhütte auf der Eckbrand-oder Huberalpe(FlNr.1737) (Auftrieb 8 Kühe, 6 Rinder, 2 Schafe; Auftriebszeit 1.-15.6. und 1.8.-29.9.)
Quelle:Breit, S.497
nördlich des Frauenalmkasers stand der Huberkaser; er wurde anläßlich des Baus des Frauenalmkasers abgerissen (Wasseremangel?). Davon ist noch ein Steinhaufen übrig an folgendem Ort:
Koordinaten: N 47,77843, E 012,40968, 1029 m
Die Angerer Maisalpe in Bergen ist mit der Waldweide an das königl. Staatsärar mittel Vertauschung gegen die Eckbrandalpe (Frauenalpe, jetzt Moieralm) übergegangen, das ganze Alprecht der Angerer Maisalpe ist somit am 18.Mai 1807 erloschen. (Quelle: Georg Raschbichler, Heimatkundliche Stoffsammlung Gemeinde Bergen/Obb, 1959 - 1961, überarbeitet und teilweise ergänzt von Thomas Schlosser in der Jahren 2010 - 2014).
Andre Riefer, Angererbauer zu Bergen
Angerer
Mit Tauschbrief vom 19. Oktober 1826 tauschte Egid Eicher (Angererbauer) die Eckbrandalpe gegen die Wiederspacher Alpe in Bergen an Frau Maria von Maiershofer in Grabenstätt. (Quelle: Georg Raschbichler, Heimatkundliche Stoffsammlung Gemeinde Bergen/Obb, 1959 - 1961, überarbeitet und teilweise ergänzt von Thomas Schlosser in der Jahren 2010 - 2014).
Maria von Maiershofer
Michael Sichler kauft die Eckbrand-oder Huberalpe vom Inhaber des Huberhofes Josef Uth.
Quelle:breit, S.540
Sichler Stefan (Stand 2017)
Moierhof in Rottau
Quelle 150 m südlich des Kasers. Wasser gut und reichlich.
Quelle:agrarkulturerbe
- Elektrisches Licht von Fotovoltaikanlage gespeist
- Holzheizung
Die Alm wird almüblich behirtet.
Historischer Bestoß
Anna Kroher
"Es mögen hundertzehn bis hundertzwanzig Jahre her sein, seit einmal um Sunnwend zwei Burschen, die ihre Dirndl auf der Huberalm, einer der Rottauer Almen, hatten, sich unterwegs begegneten."......
Zu finden ist diese Sage in Anna Krohers Heimatbuch: Im Bannkreis der großen Ache, auf Seite 388.