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Piesenhauser Hochalm

Piesenh. Hochalm
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aktiv
Alm
Piesenhauser Hochalm

Der neu gebaute Kaser hat den Namen des aufgelassenen Kasers übernommen.

Piesenhauser Hochleger
Naderalm HL

Dieser Name deshalb, weil die Alm zum Naderbauerhof in Piesenhausen gehört.

Naderbauer Kaser
Grassau
Rottau

Die Flurnummer des Kasers: 1778

Geigelstein-Kampenwand

Komplexzugehörigkeit

Hochplattenalmen (Komplex)

Lage

Hochalm
1230 - 1550
1360
Längengrad: 47.753065047386
Breitengrad: 12.390612602758

Auf der Bergschulter zwischen Hochplatte und Hochalpenkopf. Freie malerische Lage mit Blick auf die Kampenwand, Gedererwand, Hochplatte und auf den Chiemsee. Bei klaren Wetter sieht man den Großvenediger und Großglockner.

Gelände

Süd-Ost
Hangschulter

Langer breiter Kammrücken zwischen Hochplatte und Kampenwand mit mäßig steilen bis steilen Hängen, die nach Süden abfallen (Sulzfelden)

Flächen

1917
51,70 ha

Quelle: groll-hebung-der-alpwirtschaft

2014
51,80 ha

Angabe nach Interreg IV A

2018
35,00 ha

In dem Artikel "Stallgespräch auf dem Naderbauer-Hof" gibt der Naderbauer das Weidegebiet mit 35 Hektar an. (Chiemgauzeitung vom 18. Jan. 2018)

2014
41,00 ha

Interreg-IV A

Gebäude

Kaser

2

Der neue, bewirtschaftete Kaser ist aus Stein gebaut, die Giebelrichtung Ost - West. Der Eingang befindet sich auf der Ostseite.

Zweiseitig umgreifende, sehr geräumige Terrasse, mit Stangenzaun umfangen. Quelle: agrarkulturerbe

Zur Piesenhauser Hochalm gehört auch das weiter östlich liegende Grassauer Haus, das in der Webseite extra beschrieben ist. Siehe dort.

Das Dach ist aus Blech.

Da Kaser und zugehöriger Stall erst 1993 gebaut wurden sind beide in einem sehr guten Zustand.

Stall

1

Der Stall ist ebenfalls in Steinbauweise an den Kaser angebaut. 

Viehstall mit 30 Anbindeplätzen. Quelle: agrarkulturerbe

Sehr guter Zustand

Sonstige Gebäude

Hinter dem Stall, auf der Westseite, ist separat eiin hölzener Stadel als Unterstellplatz und Lager errichtet worden.

Nachfolgebau von

Piesenhauser Hochalm ehemals

Entwicklung

1993

Die Alm wurde 1993 neu für die heute aufgelassene Vorgängeralm gebaut, die sich weiter östlich, oberhalb der Bergwachthütte befand (siehe Piesenhauser Hochalm ehemals).

Baugeschichte

1993

Der Kaser wurde 1993 für die alte Alm, die weiter östlich stand, neu errichtet.

Rechtsgeschichte

Rechtsstatus

Berechtigungsalm

Das Almgebiet ist seit jeher im Eigentum des Staates/Forstes

Eigentümer

StaatForst

Nutzungsberechtigter

Almbauer

Johann Aigner

Naderbauer

Marquartstein, Ortsteil Piesenhausen

Infrastruktur

Zu Fuß, Schlepper, PKW Hofentfernung: km

1958 wurde mit dem Ausbau des Almweges von Niedernfels bis auf die Hochalmen begonnen. Heute führt eine gur ausgebaute Forststraße bis zur Piesenhauser Hochalm.

Forststrasse

Eine Wasserleitung von einem Hochbehälter ganz im Osten, oberhalb der abgerissenen ehemaligen Piesenhauser Hochalm, führt das Wasser zum Grassauer Haus und weiter zur Piesenhauser Hochalm. Diese Leitung wurde 1993 gebaut (Angaben von Hans Aigner).

Es existiert eine 3 Kammergrube die bei Bedarf entleert wird. Das Abwasser wird ins Tal gefahren.

Solaranlage, Holzheizung, Diesel

Die Energieversorgung wird durch einen Generator, eine Solaranlage und einen Holzofen gewährleistet.

Art der Nutzung

Viehhaltung und Einkehr für Wanderer und Biker.

Almwirtschaft

Sennalm
Ja
Nein

Historischer Bestoß

1917
83

Quelle: groll-hebung-der-alpwirtschaft

2018
60
4
56

Auf der Alm werden auch 3 Schweine gehalten, die den Speck für die Brotzeiten liefern.

Tourismus

Die Hochalm ist 1993 gebaut und auf die Bedürfnisse des heutigen Bergtourismus eingerichtet worden. So erfüllt sie die hygienischen Voraussetzungen, daß die zwei Sennerinnen dort oben aus der Milch der vier Kühe Hartkäse und in Öl eingelegten Weichkäse herstellen. Daneben gibt es Speck von den Schweinen, die gehalten werden.

Deshalb ist die Alm ein beliebtes Ausflugsziel oder eine Zwischenrast auf dem Weg von der Hochplatte zur Kampenwand oder umgekehrt.

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