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Ruhlander-Kaser (Burgau)

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Der Weissenkaser und der Ruhlanderkaser liegen auf der Burgau mit einer Größe von 7,77 ha.

Alm
Ruhlander-Kaser (Burgau)

zum "Ruhlandergut zu Oberwössen" zugehörig

Unterwössen

Oberwössen

Flurnummer: 1042

Hochgern-Hochfelln

Komplexzugehörigkeit

Burgau-Almen (Komplex)

Lage

Niederalm
940 - 1020
954

Oberleger zur Röthelmoosalpe lettmaier

Längengrad: 47.720508946717
Breitengrad: 12.494157710156

NÖ von Oberwössen mittelsteiler bis steiler Südhang des Rechenberges. Warm, windgeschützt. 1800 mm/J. agrarkulturerbe

Gelände

Süd
Hangschulter

Malerische Hangalm. Mässig nach Süden abdachender, sanft geschwungender Hang. Malerisch mit Unterstandbäumen besetzt (Fichte, Ahorn, Kirsche). agrarkulturerbe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gute Weideflächen

Flächen

1939
9,65 ha

Angabe nach lettmaier

2014
20,53 ha

interreg-iva

1939
9,61 ha

Angabe nach lettmaier

2014
16,20 ha

interreg-iva

9,00 ha

agrarkulturerbe

nicht abgelöst
0,00 ha

Gebäude

Kaser

1

Kaser: Zustand gut, Jahreszahl 1969, Grundriss: 14,4 x 10 m.                      Wohnteil Putzbau. Stallteil traufseitig mit überhängenden, verbretterten Wänden. Unterm Ostgiebel Hauptzugang. Westgiebel durch Tor erschlossen. Vor dem Ostgiebel über Kellerraum Terrasse mit gesägten Kalksteinplatten verfliest. Eingefassung: Riegelzaun mit gemauerten Ziegelpfosten. Ausblick durch Gehölz verstellt. Abgerückter Laufbrunnen, Stehrohr wie Grand aus Beton. agrarkulturerbe

Die alte Vorgänger-Hütte stand oberhalb der heutigen (Chr.Auer) Quelle: agrarkulturerbe

 

Legschindeldach

Guter Zustand des Kasers.

Stall

1

Traufseitig mit überhängenden, verbretterten Wänden.

Sonstige Gebäude

Beihaus. Westlich des Ruhlander-Kasers. Jahreszahl 1934, Zustand gut, Grundriß 4 x 4,5 m, Wände senkrecht verbrettert. Eingang Ostgiebel.    Vouhaagl zweiseitig umgreifender Brettergang.  agrarkulturerbe        Ursprünglich ein Heustadel (Chr. Auer) agrarkulturerbe

Entwicklung

1584

grundbuch-1584

Es hat u.a. "Sebastian Rueland vier Tagwerk Pergmath zu Purgau"

In der oetz--und-maehderbeschreibung heißt es: Georg Steinbacher aufm Ruhlandgutt 1 Wiesen zu Purgau 4 Tagwerch groß, item die daran stossende Pergwiesen bei 3 Tagwerch groß liegen aneinander und an der nachfolgenden Bärtlwiesen zu Engertsboden.

Der obere Teil, der Engertsboden gehört dem Ruhlander

Karte von 1851 aus greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S. 213

Baugeschichte

1969

1811 war das Baujahr des früheren Futterstalls. 1969 Bau des heutigen langgestreckten, erdgeschossigen Kasers. Quelle: greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S. 215

Rechtsgeschichte

Rechtsstatus

Eigentumsalm

Angaben von lettmaier

Eigentümer

Seit der Aufzeichnung im Grundbuch und wahrscheinlich schon früher treiben die Inhaber des Ruhlandgutes auf die Burgau auf.

Almbauer

Infrastruktur

Zu Fuß, Schlepper, PKW Hofentfernung: km

Von Oberwössen alter Fahrweg. Ein Verbindungssteig führt zur Rechenbergalm

agrarkulturerbe

Forststrasse

Art der Nutzung

Almwirtschaftliche Nutzung, das Vieh wird vom Tal aus behirtet.

Almwirtschaft

Galtalm
Ja
Nein

Bestoß Statistik

22
70
16
1939

lettmaier

Tourismus

Kein Tourismus

Geologie

Der Untergrund der Burgau Alm ist eine Mulde aus Gesteinen der Kreide und des Jura. Zentral liegen die jüngeren schichten der Kreide (Wechselfolge aus Mergel- bis Kalkstein, hell- bis grüngrau, z. T. rotgrau, plattig bis dünnbankig, z. T. mit Hornstein, z. T. mit Bioturbationsspuren; "Neokom-Aptychenschichten"), während nördilich und südlich ältere Gesteine des oberen und mittlern Juras (Kalkstein, dicht, hell- bis dunkelgrau, plattig bis dünnbankig, z. T. kieselig, z. T. Hornsteine führend; untergeordnet Mergelstein; "Malm-Aptychenschichten") zu finden sind.
 

Geologische Karte: Kreidesedimente (grün) und Juragestine (lila - blau). Der Ammonit über Litzelau markiert einen Fundpunkt für Fossilien.
 

Geologischer N-S-Profilschnitt.

Historische Karte in BayernAtlas aufrufen
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