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Schlierbachalm

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Alm
Schlierbachalm

Die Alm liegt am Schlierbach in Hinterwössen.

Schleich-Schlierbachwiese
Unterwössen

Oberwössen

Oberwössen-Mühlprachkopf

Lage

Niederalm
950 - 1020
990

Niederleger zur Röthelmoosalm und Hochkienbergalm

Längengrad: 47.703082263815
Breitengrad: 12.432166495404

Westlich von Oberwössen, an der Rauhen Nadel am Luftbodensteig, südöstlich der Chiemhauser Alm. Von Wagrsin und Hinterwössen guter Fahrweg

Gelände

Süd-West
Hang

Ebenen und mässig steile Hänge.

Guter Zustand

Flächen

1917
7,02 ha

Quelle: groll-hebung-der-alpwirtschaft

2014
7,16 ha

Interreg IV A

2014
5,60 ha

Interreg IV A

nicht abgelöst
1,00 ha
2020

Nach Angabe vom Besitzer Aberger Florian ca 1 Hektar

Gebäude

Kaser

1

Grundriss 15 x 11 m agrarkulturerbe. Der Futterstall aus dem Ende des 18. Jahrhunderts steht in Firstrichtung Ost-West. Auf das gemauerte Erdgeschoss ist ein offener Blockbau aufgesetzt. Der Haag lag an der Südseite, der Wohnkaser auf der Nordseite. Aus greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S. 334

2009 Erneuerung des Dachstuhls und neue Eindeckung

Sehr gut

Sonstige Gebäude

1851 standen neben dem heutigen Futterstall eine Kohlstatt und ein größerer Stadel.

Entwicklung

1584

grundbuch-1584

Demnach hatte „Wolf Denckh (Riepl) acht Tagwerch Pergmat, der Schlierbach genannt.
Christian Schneider (Kruchenhausen) Auch drey Tagwerch Pergmadt der Schlier Pach.“

In der oetz--und-maehderbeschreibung steht: 

„Mathias Gasteiger zu Oberwössen (Riepl) hat eine Bergwiesen, der Schlierbach genannt, 8 Tagwerch groß und steht darin ein Futterstall und stoßt an Schleich und churf. Waldung.
Anton Weyß aufm Schleichgut zu Oberwössen (Vorderschleich) 
hat laut
Kaufbrief vom 25. August 1605 eine Wiesen der Schlierbach genannt
vom Schmied zu Kruchenhausen käuflich an sich gebracht, 3 Tagwerch
groß und stehen hierauf 2 Städel.“

Die Schlierbachwiese gehört dem Vorderschleich. 1851 standen neben dem heutigen Futterstall eine Kohlstatt und ein größerer Stadel.

Kauf der Schlierbachwiese durch Mathias und Franziska Aberger (Hellnstall) von Anton und Maria Wörndl (Vorderschleich) samt den Gebäuden.

Alle Angaben aus greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S.333 f

Baugeschichte

Ende des 18ten Jahrhunderts Bau des Futterstalls, das genaue Jahr ist nicht bekannt.

2009

Das Gebäude wird nach und nach renoviert.

Rechtsgeschichte

Rechtsstatus

Eigentumsalm

Quelle: groll-hebung-der-alpwirtschaft

Eigentumsalm

lettmaier; so auch: almerhebung-1950-54

Eigentümer

Almbauer

Wolf Denckh (Riepl) sowie Christian Schneider (Kruchenhausen).

Almbauer

Mathias Gasteiger (Riepl) sowie Anton Weiß (Vorderschleich)

Almbauer

In dieser Zeit gehört die Alm zum Vorderschleich

Mathias und Franziska Aberger (Hellnstall) kaufen die Alm.

Zur Zeit (2020) sind Florian und Christina Aberger Besitzer der Alm.

Almbauer

Hellnstall

Infrastruktur

Zu Fuß, Schlepper, PKW Hofentfernung: km

Die steile Straße entlang des Schlierbaches wurde aufwendig mit Schotter saniert, teils betoniert.

Art der Nutzung

Landwirtschaftliche Nutzung durch Pensionsvieh.

Almwirtschaft

Galtalm
Ja
Ja

Historischer Bestoß

1917
10

Quelle: groll-hebung-der-alpwirtschaft

2020
9
9

Mit Pensionsvieh bestoßen.

Bestoß Statistik

13
100
13
1939

lettmaier; so auch 1950 almerhebung-1950-54

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