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Agerkaser (Agergschwendtalmen)

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Alm
Agerkaser (Agergschwendtalmen)

Der obere Bereich von Agersgschwend und damit der Kaser gehörte dem Hinteragger.

Trogerkaser

Benannt nach dem späteren Besitzer. 1936 war Gottfried Troger der Inhaber.

Unterwössen

Unterwössen

Hochgern-Hochfelln

Komplexzugehörigkeit

Agergschwendtalmen (Komplex)

Lage

Mittelalm
950 - 1150
1110
Längengrad: 47.744405508871
Breitengrad: 12.487440417688

Auf der Westseite des oberen Rückens. Einzige Hütte der Agersgschwendalmen mit Talblick

Quelle: agrarkulturerbe

Gelände

Süd
Hangschulter

gute Weidenflächen

 

Flächen

1584
2,00 ha

Im Grundbuch von 1584 sind für den Hinterager 6 Tagwerk einmadige Wiese "Aufngschwennt" eingetragen. Quelle: greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S. 137

1850
2,00 ha

Laut oetz--und-maehderbeschreibung beträgt die Fläche nach wie vor 6 Tagwerk.

Für eine Karte aus Mitte des 19. Jahrhunderts klicken Sie bitte hier. Der Hinterager hat die Nummer 39, ganz oben auf der Karte.

1917
3,00 ha

Quelle: groll-hebung-der-alpwirtschaft

Gebäude

Kaser

1

Angaben nach  agrarkulturerbe :

Grundriß   12,9 x 5,5 m
Wände: Bruchstein, ab Kniestock Block. Westgiebel verschindelt
     
Eingang: Ostgiebel u. nördl. Traufseite
     
Vouhaagl: Dreiseitig umgreifender Grashof mit Stacheldrahtrzäunung. Vor dem öst. Dachvorstand Bruchsteinfläche
     

Ziegeldach

Guter Zustand

Entwicklung

1584

grundbuch-1584

Im Grundbuch ist festgehalten, daß der Hinterager eine einmadige Wiese "Aufngschwent" mit 6 Tagwerk hat.

Baugeschichte

Das genaue Baujahr ist nicht bekannt.  

Der obere Bereich von Agersgschwend gehörte dem Hinteragger. Hier steht heute noch auf dem höchsten Punkt ein Kaser. Er stammt aus dem frühen 19. Jahrhundert. Der Kaser wurde an Fellner von Marquartstein verkauft und wird privat genutzt. 

1930

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde ein steileres Dach aufgebracht.

Rechtsgeschichte

Rechtsstatus

Eigentumsalm

Quelle: groll-hebung-der-alpwirtschaft

Infrastruktur

Hofentfernung: km

Art der Nutzung

Die Almfläche wird von Jungvieh beweidet.

Almwirtschaft

Gemischte Alm
Ja
Ja

Historischer Bestoß

1917
45

Quelle: groll-hebung-der-alpwirtschaft

Geologie

Oberflächlich finden sich auf der Agergschwendtalm im Norden quartäre Hanglehme und Schutt, im südlich tiefer gelegenem Teil eher Würmmoränen (Kies bis Blöcke, sandig bis schluffig oder Schluff, tonig bis sandig, kiesig bis blockig (Till, korn- oder matrixgestützt)). Der tiefere Untergrund wird aufgebaut durch Festgesteine der Trias wie Hauptdolomit und Plattenkalke (Kalkstein, meist bräunlichgrau, plattig bis dickbankig; untergeordnet Tonmergelstein, plattig; im unteren Teil auch Dolomitstein, mittelbankig).
 

Geologische Karte: Hanglehme (blau punktiert) und Moräne (rot punktiert), darunter und daneben Gesteine der Trias  (orange bis braun).

Bilder

u-agerkaser-agersgschw-10.jpg
u-agerkaser-agersgschw-13.jpg
Historische Karte in BayernAtlas aufrufen
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