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Angerer Alpe

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aufgelassen

Ursprünglich wurde die Maisalm vom Andre Riefer, Angerer, genutzt.

Angerer Hausnummer 91,

Die Angerer Alm wurde 28.7.1807 gegen die Eckbrandalm (Frauenalpe) in Rottau eingetauscht und ging an das kgl. Staatsärar. Quelle: raschbichler

Sie ist in der Uraufnahme 1808 - 1864 schon nicht mehr als Alm aufgeführt, dagegen Eckbrandalm auf Bergen 91 geschrieben.

Alm
Angerer Alpe

Hofname: Beim Angerer in Anger in Bergen

Bergen

Bergener Forst

52

Hochgern-Hochfelln

Lage

Niederalm
760 - 800
790
Längengrad: 47.78253884812
Breitengrad: 12.559368610382

Oberhalb des Weißachentals zwischen Reitl und Schipfl, auf der ersten terrassenartigen Verebnung.

Vom Schipfl führt ein gut erkennbares Steiglein zur ehemaligen Almfläche.

Gelände

Nord-West
Hang

Nordwestlich des Gleichenberges oberhalb des Weißachentals zwischen Reitl und Schipfl, auf der ersten terrassenartigen Verebnung momentan mit hohem Fichtenbestand.

Hoher Wald, da 1807 aufgelassen

Flächen

1807
16,61 ha

Fläche: 48 6/8 (bayr.) Tagwerk = 16,61 ha

Höhe: 2707 (bayr.) Fuß = 790 m

Gebäude

Kaser

1

Almhütte existiert nicht mehr

Entwicklung

1721

Hauptsteuerbeschreibung des Pfleggerichts Marquartstein von 1721, in: Staatsarchiv München, Bestand Steuerbücher, Nr. 246.

Aufgeführt im "Plan der im Königlichen Sal. Forstamte Traunstein Revier Marquartstein in dem Königlichen Waldorte Gleichenberg gelegenen Alpe des Angerer zu Bergen" .

 

Andre Riefer zu Anger nutzt auch die kurfürstlich Ubare Alm, stoßt an die Gleichenberg-Alm. Quelle: hauptsteuerbeschreibung-1721

"Plan der im Königlichen Sal. Forstamte Traunstein Revier Marquartstein in dem Königlichen Waldorte Gleichenberg gelegenen Alpe des Angerer zu Bergen

Flaecheninhalt = 48 6/8 Tagw. 2702 Fuss

Vermessen und gezeichnet im Monat September 1806 vom Königl. baier. Sal. Waldschaffer und Forstgeometer v. Spitzl"

(Quelle: Archiv Bergen)

Ursprünglich vom Andre Riefer, Angerer, genutzt (Angerer Hofnurmmer 91).
Die Angereralm wurde 28.7.1807 gegen die Eckbrandalm (Frauenalpe, jetzt Moieralm) eingetauscht und ging an das kgl. Staatsärar. Quelle: raschbichler

Es heisst, Andre Riefer und seine Frau wurden getäuscht, da sie des Schreibens und Lesens nicht mächtig waren. Deshalb willigten sie dem Tausch gegen eine mehr als 10 km vom Hof entfernte Alm ein. Pers. Mitteilung: Hubert Schweiger

Baugeschichte

Rechtsgeschichte

Rechtsstatus

Maisalm

Alpe des Angerer zu Bergen

Eigentümer

Die Angereralm wurde 28.7.1807 gegen die Eckbrandalm (Frauenalpe, jetzt Moieralm) in Rottau eingetauscht und ging an das kgl. Staatsärar. Quelle: raschbichler

StaatForst

1852 Befand sich die Angereralm in Eigentum des Forsts. Quelle: F. Siegel und H. Schweiger in Soika

StaatForst

Nutzungsberechtigter

Almbauer

Andre Riefer, Angererbauer in Bergen

Angerer

Bergen, Anger

Infrastruktur

Zu Fuß Hofentfernung: km

Almwirtschaft

Nein
Nein
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