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Cling

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aufgelassen
Alm
Cling

Im Grundbuch des Kastenamtes Marquartstein aus dem 16. Jahrhundert so bezeichnet.  (Grundbuch-1584) .

Kling

Breit verwendet die Schreibweise "Kling", wie sie in früheren Dokumenten auch verwendet wurde (Breit, S 145-146).

Kling bedeutet "Schlucht" oder "Graben", was die Lage der Alm amTorgrabenbach bestätigt. (Schmeller)

Klingeralm

Die Alm wurde auch Klingeralm oder Klingeralpe genannt.

Grassau

Grassau

2511

Geigelstein-Kampenwand

Lage

Niederalm
940
Längengrad: 47.769126561245
Breitengrad: 12.421264886725

Am Rachlhang,

im Häuserbuch von Grassau auch so beschrieben: "eine Alm auf dem Holzenbichel oder Kling liegend". (Breit, S. 145-146)

Gelände

Ost
Hang

Mittelsteiler bis steiler Hang

Flächen

1551
2,72 ha

Im Grundbuch des Kastenamtes Marquartstein ist die Cling mit 8 Tagwerk eingetragen. Sie ist eingezäunt und hat bereits einen Kaser. bachmann

1800
6,00 ha

Um 1800 ist die Alm auf 17 Tagwerk und 64 Hundertstel

angewachsen. Sie war eingezäunt.  bachmann

1828
0,00 ha

Zukauf der Landenalm von Josef Edler von Mayerhofen auf Niedernfels durch Georg Aufinger. Die Cling und die Landenalm bilden heute den Rachlhang.

1850
20,00 ha

Mitte des 19. Jahrhunderts, zur Zeit als Georg Aufinger Inhaber des Großrachlhofes war, hatte die Alm eine Fläche von insgesamt 58,65 Tagwerk. Sie bestand aus der Lanten Almlichte, dem Klinger Alpenholz, der Klinger Almlichte, der Lanten Almwiese sowie dem Lantenbachl

Gebäude

Kaser

1

Bereits  1551, als Achatz Reichl die Alm besaß, war ein Kaser auf der damals acht Tagwerk großen Fläche. Dies geht auch aus dem Grundbuch des Kastenamtes Marquartstein hervor. (Grundbuch-1584)

Über die Art der Bedachung liegt keine Beschreibung vor.

Von dem Kaser ist heute nichts mehr übrig.

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Rachlalm

Entwicklung

1569

Im Grundbuch des Kastenamtes Marquartstein geht hervor, daß Achatz Reichl zu Viehausen eine Bergwiese zu Lehen hat, die mit "Cling" bezeichnet ist.

Die Alm war 1551 von seinem Schwager auf dem Erbweg auf ihn übergegangen und gehörte damals also noch nicht zum Großrachlhof. bachmann

Wie die Alm dann zum Großrachlhof, der ebenfalls im Besitz einer Familie Reichl war, kam ist nicht bekannt, vermutlich durch Erbschaft.

1810 erfolgt der Neubau der heutigen Rachl Alm weiter unten an der Lanten, näher zur ergiebigeren Wasserquelle des Torgrabens.

Baugeschichte

Das Baujahr ist nicht bekannt. Es liegt auf alle Fälle vor 1550.

Rechtsgeschichte

Rechtsstatus

Berechtigungsalm

Der Schwager von Achatz Reichl besitzt die Alm

Berechtigungsalm

Achatz Reichl zu Viehhausen übernimmt die Cling von seinem Schwager.

Berechtigungsalm

1721 war Wolf Zaisl Inhaber des Großrachlgutes und damit der Alm ( Breit, S 145 -146 ).

Wie und wann die Alm von den Reichels in Viehhausen (Hatzengütl) zum Großrachlhof gekommen ist, ist nicht bekannt. Vermutlich durch eine Erbschaft, denn auf beiden Anwesen waren die Besitzer namens Reichl. bachmann

Berechtigungsalm

Nach dem Hofanlagsbuch besitzt Thomas Zaiser das Anwesen, das der Vogtherrschaft der Hofmark Hartmannsberg untersteht (Breit, S. 146 )

Berechtigungsalm

Ab 1810 war Georg Aufinger Inhaber des Großrachelhofes mit Alm.

(Breit, S. 146 )

Privatalm

Georg Aufinger löst das Obereigentum um 90 fl. ab ( Breit, S. 146 )

Eigentümer

Eigentümer der Clink ist bis 1834 die Vogtherrschaft der Hofmark Hartmannsberg.

Adeliger

Großrachelhof

Nach Ablöse des Obereigentums durch Georg Aufinger geht die Alm in privaten Besitz über.

Almbauer

Nutzungsberechtigter

Infrastruktur

Hofentfernung: km

Almwirtschaft

Ja
Nein

Historischer Bestoß

1800
8
3

Das Almrecht für den Beginn des 19. Jahrhunderts ist in der Almbeschreibung 1811/21 beschrieben. (STAM)

1850
12
11

Mitte des 19. Jahrhunderts bestand ein Auftriebsrecht vom 1. Juni bis 29. September, also 121 Tage. (STAM, Kataster 26774, S. 92-93)

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