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Dampfalm

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Wird momentan als Schafweide genutzt.

Alm
Dampfalm

Nach dem Talhof benannt, beim Dampf (jetziger Besitzer Buchner Willi)

Vieregg

"1721 MQS: Lorenz Äschl in der Almb, der Vieregg genannt (1612: ain Albm)" Quelle: Marquartsteiner Steuerbuch

Bergen

Bergen

Almfläche: 702

Hochgern-Hochfelln

Lage

Dampfalm 1

1810 Hausnummer 56

Niederalm
680 - 770
680
Längengrad: 47.795427303082
Breitengrad: 12.594022750854

Südlich von Bergen bei Siegsdorf, Voralpe am Nordhang, steile Hänge. Warme Alm. 1700 mm/J. Von Bergen aus auffallende Waldschneise am Nordhang des Hammerbergs. Stark hängige Alm, jedoch mit ebenmäßigem, ästhetischen Relief - prächtige Lage, mit freiem Ausblick ins Alpenvorland.

Quelle: agrarkulturerbe

Standort: am unteren Westrand der Lichte

Gelände

Nord
Hang

Von Bergen aus auffallende Waldschneise am Nordhang des Hammerbergs. Stark hängige Alm, jedoch mit ebenmäßigem, asthetischen Relief - in prächtiger Lage, mit freiem Ausblick ins Alpenvorland. Lias, Flysch erhabene Lage.

Quelle: agrarkulturerbe

Gutzer Zustand, momentan Beweidung durch Schafe.

Flächen

2014
6,40 ha

Quelle: Intereg IVA

1879
13,00 ha

Nunmehr (1879) ging die Dampfalm zum Preis von 3800 Mark in sein (Josef Grünaug) Eigentum über. Sie hatte eine Fläche von 37 Tagwerk und 96 Dezimalen, also von rund 13 ha. Quelle: Chiemgau-Blätter 16.6.1979, J. Ober, Die Hammerschmiede Josef und Mathias Grünaug

2014
3,53 ha

Quelle: Intereg IVA

Gebäude

Kaser

1

Grundriss: 12 x 12 m,

Wände: Grundgeschoss Putzbau, Obergeschoss (Bergeraum) senkrecht verbrettert, Eingang: Ostgiebel zweitürig erschlossen.

Vouhaagl: Vor dem Ostgiebel Grashof mit Stecheldraht-Zäunung. In Wandnähe über Bruchsteinstützmauer kleine Steinplattenfläche. Hausbaum Kirsche. Im Umgriff Selbsttränke, Einkerbungen: Keine, Geschichte Baujahr 1926. Quelle: agrarkulturerbe

Satteldach mit Ziegeleindeckung

Kaser wurde nach dem Brand Weihnachten 2015 bis jetzt nicht wieder aufgebaut.

 

Stall

1

Westlich in den Kaser integriert.

Mit dem Kaser abgebrannt.

Entwicklung

1671

1671 Berchtigter ist Michael Äschl. Quelle agrarkulturerbe

Die Dampfalm wurde in älterer Zeit als kleiner landwirtschaftlichen Betrieb geführt. Chiemgau-Blätter, 10.10.1981, J. Ober, Bergener Heimatgeschichten - Maria Eck

Baugeschichte

1926

2015

Weihnachten 2015 vollständig abgebrannt und bisher nicht wieder aufgebaut (Stand 12-2017)

Rechtsgeschichte

Rechtsstatus

Urbarsalm

1671: Michael Äschl hat Erb- und Urbargerechtigkeit,

hat es mit seinem Weib 1647 kheifflich an sich gebracht

1/16 Almergütl

Eigentümer

1/16 Almergütl

1671 Bergenb: Michael Äschl

1671 MQS: Michael Äschl af der Albm, der Fürberg genant, 1/4 Lehen

1671 Scharwerk: Michael Äschl in der Albm am Fürberg

 

Almbauer

Michael Äschl

Die Alm ist ein eigenes Gütl.

1693 MQS: Simon Äschl in der Almb

Almbauer

Simon Äschl

Die Alm ist ein eigenes Gütl.

- 1721 MQS: Lorenz Äschl in der Almb, der Vieregg genannt (1612: ain Albm)

Almbauer

Lorenz Äschl

Die Alm ist ein eigenes Gütl.

1760: Franz Schmuck junior, possessor des Almb Güetl, der Vieregg genannt

Almbauer

Franz Schmuck

Die Alm ist ein eigenes Gütl.

ca 1786  wie Nr. 53, Zubau zu Dampfhof

- 1810 wie Nr. 53, Zubau zu Dampfhof

1810 Ur-Kat: zu 53 Dampfhof gehörig

1810  Therese Schmuck

1810 Ur-Kat: Theresia Schmuck, jetzt Franz Schmuck

Quelle: soika-bergen

Almbauer

Franz Schmuck

Dampf

Nunmehr (1879) ging die Dampfalm zum Preis von 3800 Mark in sein (Mathias Grünaug) Eigentum über. Quelle: Chiemgau-Blätter 16.6.1979, J. Ober, Die Hammerschmiede Josef und Mathias Grünaug

SonstPrivatperson

Mathias Grünaug, 1805 - 1868 Nagelschmied in Einfang, Weißachental

Die Alm ist ein eigenes Gütl.

Ende des 19. Jahrhunderts kam die Dampfalm zum Besten an Sebastian Oberauer IV (1868 – 1946) und Lorenz Oberauer (1879 – 1945).

1950 verfügte eine Erbengemeinschaft über die Dampfalm

1965 ging sie an Anton Oberauer (1912 - 1980), ein Sohn von Lorenz.

1980 Veronika Oberauer (1913 – 1992).

1992 Anton Oberauer, Sohn von Veronika Oberauer.

Quelle: krammer-hofgeschichten

Almbauer

bis 1950 Oberauer Sebastian und Lorenz

1950 - 1965 Erbengemeinschaft Oberauer

1965 - 1980 Anton Oberauer

1980 - 1992 Veronika Oberauer (1913 – 1992).

1992 Anton Oberauer, Sohn von Veronika Oberauer.

Quelle: krammer-hofgeschichten

Besten

Nutzungsberechtigter

pers. Mitt. KK

PrivaterPaechter

Rappl

Geisinger

Geising bei Bergen

Infrastruktur

Zu Fuß, Schlepper, PKW Hofentfernung: km
Quelle am Fürberg. Wasser gut und reichlich. Selbsttränke a. d. Hütte.
Holzheizung

Art der Nutzung

Momentan als Schafweide genutzt.

Almwirtschaft

Gemischte Alm
Ja
Nein

Tourismus

Erhabene Lage. Seit den 1930er Jahren nutzt der Skiklub Bergen die Alm. Die Piste wurde durch Treten präpariert. oelkers

In den 1950er Jahren wollte man einen Lift oder eine Seilbahn bauen, die Pläne wurden aber nicht weiter verfolgt.

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