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Einöderalpe

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aufgelassen
Alm
Einöderalpe

Der Name bezieht sich auf den Hofnamen, das Einödergut in Grassau, am Ortsende von Grassau an der Bundesstraße 305 richtung Rottau gelegen.

Rinnbüchelalpe

Nach dem Häuser-und  Katasterbuch von 1810 besitzt Josef Koller zusätzlich (zum Anwesen) noch die Alm "Ringbichl".

Grundsteuerkataster von 1854: ...Alpenhütte auf der Rinnbüchelalpen (FlNr. 2532)

Quelle: Breit, S. 37

 

Rinbichl

1671 vom Kastenamt in Marquartstein so bezeichnet.

Grassau

Grassau

Flurnummer 2532

Geigelstein-Kampenwand

Lage

Niederalm
1000
Längengrad: 47.773895738535
Breitengrad: 12.414216039469

Nach einer historischen Karte von 1810  lag die aufgelassene Alm nordlich der Wimmeralm und westlich der Hufnagelalm. Demnach müßte der Kaser circa 1000 m hoch gelegen sein.

Karte

Gelände

Ost
Hang

Flächen

Gebäude

Kaser

1

Die Bauweise ist nicht bekannt.

Sonstige Gebäude

In der historischen Karte von 1851 ist weiter oben noch ein kleineres Gebäude eingezeichnet, vermutlich ein Stadel.

Entwicklung

1578

Christian Aineder erhält von siener Mutter zwei Bergwiesen, die Khrün (2 Tagwerk) und die Ringpichel (6 Tagwerk), die durch einen Wald getrennt waren als Alm bzw. Ötz. ( Quelle: bachmann-christoph ) 

Wann die Bergwiesen zum Einödergut, das erstmals 1180 in einem Verzeichnis über Abgaben an das Chorherrenstift Herrenchiemsee erwähnt wird, dazukamen ist (noch) nicht bekannt.

Laut Erbrechtsbrief vom 11. März 1647 ist Christian Koller Einöder von Grassau und damit Besitzer der Alm. Dies bestätigt die Güterbeschreibung von 1671.

Das Kastenamt Marquartstein genehmigt mit Urkunde vom 19. Mai 1700 dem Thomas Koller die Krün, das "Schneider Wisl"  sowie die Ringpichl mit Vieh zu bestoßen. ( Quelle: bachmann-christoph )

Die Almbeschreibung von 1748 erwähnt die 10 Tagwerk große Krün als kaum zu mähen, ist voller Steine und kann nur als Weide genutzt werden.

Die Almbeschreibung von 1811/21 erwähnt die "umzäunte Niederalpe mit Almhütte", Einöder ist Josef Koller. Er darf 3 alte Pferde, 11 Kühe, 19 Jungviecher und ein Schaf auftreiben.

Am 20.07.1826 stitbt Josef Koller und die Erben verkaufen an Peter Schwazenböck, Hefterwirt von Grassau. Die Schwarzenbecks besitzen bereits die Hefteralm unterhalb der Einöderalpe. Die Einöderalpe ging dann in der Hefteralm auf. Quelle: Breit, S.37

Interessant ist, daß der Einöder Peter Schwarzenbeck um 1880 eine Alm auf der Haidenholzenalm in Schleching / Aschau bewirtschaftete. Ein Auszug aus woerndl:

"...Hierzu ist anzumerken, daß die damalige Roßalm Teil der auf Gebiet des Forstamtes Marquartstein liegenden Haidenholzalm war. 1880 verzichteten 10 Schlechinger auf ihre Weiderechte an Cramer-Klett'schem Eigentum. Es verblieben als Berechtigte:

der Einöder von Grassau, der Fasching von Schleching, der Weber, der Graf, der Hiefel, der Haider, der Knogler, der Türk (alle Schleching) sowie der Linner von Landershausen, Gd. Schleching."

Baugeschichte

Das Baujahr ist nicht bekannt.

Rechtsgeschichte

Rechtsstatus

Urbarsalm

Eigentümer

Zum Augustinerchorherrenstift Herrenchiemsee gehörig ( Quelle breit S. 38 )

Kloster

Das Anwesen und zwei Almen waren kurfürstliches Eigentum ( Quelle: breit S. 38)

Adeliger

Infrastruktur

Hofentfernung: km

Almwirtschaft

Nein
Nein
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