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Garbmühlalm

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Es steht nur noch ein Viehunterstand, der Kaser ist abgerissen.

Alm
Garbmühlalm

Ortsteil von Unterwössen, Garbmühle.

Gärber-Alpe
Krie-Alpe
Krienalm
Unterwössen

Unterwössen

Hochgern-Hochfelln

Lage

Die 5.025 ha große Alpe liegt auf der Südseite des Hochgern, nördlich des Kaltenbaches, und östlich des Thalgrabens in einer Höhe von 900–1000 m. Im mittleren Teil der Alm stand früher der Kaser. Quelle: greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S.141

Niederalm
900 - 1050
975

Niederleger für die Jochbergalmen. Quelle: lettmaier

Längengrad: 47.738681205232
Breitengrad: 12.492549419403

Guter Anschlussweg von dem Kaltenbach-Fahrweg, auch ehemaliger Triebweg: Unterwössen - Kaltenbachweg.

Gelände

Ost
Hang

Östlich von Unterwössen und der Agersgschwend-Alm, am Südhang des Hochgerns steile Grashänge, vor der unteren Eibi- oder Strobl-Alm. Steiler Südwesthang, im oberen Bereich mit Einzelstand-Bäumen besetzt. Geologie: Schuttablagerungen, Jungmoräne. Böden mit mittlerer bis guter Ertragsfähigkeit.  Quelle: agrarkulturerbe

Flächen

1939
5,03 ha

Angabe nach lettmaier

2019
5,03 ha

Derzeit (2019) treibt der Mesnerbauer Stiebler Jungvieh auf die Alm. Mit Vertrag vom 6.4.1992 wurde eine Teilverlegung des Weiderechtes vom Jochberg in die Garberwiese vollzogen. An der Stelle des früheren Kasers steht ein Viehunterstand. Der untere Teil der Almfläche wurde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts von der Forstverwaltung für eine Wildfütterung gemäht.

Quelle: greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S. 142

2014
4,91 ha

Gebäude

Stall

1

Heute steht an Stelle des alten Kasers ein Viehstall, senkrecht verbrettert, Ostgiebel. Quelle: agrarkulturerbe

Gut.

Entwicklung

1759

In der Öz- und Mahderbeschreibung von 1748/49 ist verzeichnet, dass Stefan Stadler Müller zu Gärb die Bergwiese Steinach im Khrün, die mit einem Zaun umfangen ist bewirtschaftet. In der Wiese steht ein Kaser. Quelle: greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S. 141

Vormals zu dem Bauern in der Garbmühle gehörig. Nach dem Weltkrieg wude ein Kaser erbaut, den der "Jager-Bauer" betrieb. Ettliche Jahre war die "Jager-Marie" als Sennerin oben. Später dann hat der Besitzter die Alm wieder verfallen lassen. Mittlerweile ist dieser Kaser abgerissen und nur mehr ein Viehunterstand vom Mesner-Bauern steht im Garber-Eibi.

Dieses Bild aus greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S. 142 zeigt die frühere Alm.

Baugeschichte

Das Baujahr des alten Kasers ist nicht bekannt, er hat aber schon vor 1748 laut oetz--und-maehderbeschreibung existiert.

1816

1816 wurde der Kaser neu gebaut. Quelle: greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S. 141

Umbau 1952: 1 Kaser, "Krüh-" oder"Garbmühl-Kaser" mit der Datierung 1816.  2003 keine Spuren von einem Kaser auszumachen. Quelle:agrarkulturerbe

Die Spuren eines Kasers können an der Geländeform festgemacht werden. Dort befindet sich der jetzige Viehunterstand auf einer ebenen Fläche auf ca. 900 Höhenmeter.  Ca. 30 Meter vor dem Vieihunterstand, ist eine  ca. 30 mm dicke Eisenstange in Felsgrund verankert, was ebenfalls auf eine frühere Alm hindeutet.  Quelle: Begutachtung von Hermann Minisini

Rechtsgeschichte

Rechtsstatus

Berechtigungsalm

Eigentümer

lettmaier

StaatForst

 ,

Almbauer

Hubert Haslberger

Ruhlanderbauer von Oberwössen

Infrastruktur

Zu Fuß, Schlepper Hofentfernung: km
 

Guter Anschlussweg von dem Kaltenbach-Fahrweg + Ehem. Triebweg: Unterwössen - Kaltenbachweg.

Quelle:agrarkulturerbe

Almweg

Quelle östlich des ehemaligen Kaser. Wasser gut und reichlich.

Quelle:agrarkulturerbe

Art der Nutzung

Nicht dauerhaft, aber regelmäßig genutzt und Tiere vor dem Trieb auf den Jochberg, oder im Herbst vor dem entgültigen Abtrieb.

Almwirtschaft

Ja
Nein

Bestoß Statistik

11
55
6
1939

lettmaier

Almleute

Bis Mitte der 50iger Jahre wurde dann die Alm vom Florian Brandstetter Jager bewirtschaftet. Die letzte Sennerin war die Jager Maria.

Quelle:greimel-gon-almtreiben-

 

 

Bilder

u-garbmuehlalm-alte-bilder.jpg
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