Hexennest-Alm

Status

aktiv

Bemerkungen

Typ

Alm

Name

Hexennest-Alm

Weitere Namen

Haxenöst-Alm

Nach Angabe von Stefan Entfellner (Schmidhof in Hinterwösen) war dies der frühere Name.

Schneider-Alm (Schneider aus Kruchenhausen)

Gemeinde

Unterwössen

Gemarkung

Oberwössen

Flurnummer

672

Naturraum

Oberwössen-Mühlprachkopf

Lage

Höhenlage

Niederalm

Höhe von bis

670 - 750

Höhe Kaser

793

Koordinaten

Längengrad: 47.708956585742
Breitengrad: 12.454016804695

Lage nach Beschreibung

von Unterwössen/Oberwössen kommend Fahrweg u. a. i. R. Langwiesen-Alm. Vor dieser noch abzweigend, nach links, grasiger Stichweg.

Gelände

Exposition

Süd-Ost

Gelände

Hang

Beschreibung

Westlich von Hinterwössen am Steilenberg mittelsteiler bis steiler Südosthang. Warm und windgeschützt. nach Osten geöffnetes Tal, unregelmäßiger jedoch malerisch Hang mit freiem blick auf den großen Rechenberg, Lackenberg, Rachelspitz und Hinterwössen.

Flächen

Kataster Fläche

1917

9,58 ha

Quelle: groll-hebung-der-alpwirtschaft

2014

9,31 ha

interreg-iva

Lichte Weide Fläche

2014

7,10 ha

interreg-iva

Gebäude

Kaser

Anzahl Kaser

Bauweise

Grundriss: 11 x 11 m. Wände leicht verputzt. Ostgiebel und südliche Traufseite. Quelle: agrarkulturerbe

Zustand

Gut. Plattenstreifen in Wiesenfläche. Laufbrunnen 30 m abgerückt im Vouhaagl.

Entwicklung

Ersterwähnung

1811

In der ersten Landesvermessung wird ein Gebäude erwähnt.

ab 1825

Der Riepl von Hinterwössen (44) hat die Bergwiesen mit Futterstall. Quelle: greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S. 234

ab 1851

In der Flurkarte ist der Futterstall an der heutigen Stelle eingezeichnet. Karte

Baugeschichte

Baujahr

1940

Initiative AgrarKulturerbe:

Abriss/Zerstörung

1936

Im November 1936 ist der alter Kaser abgebrannt. 1937 Bau des neuen, heutigen Kasers.

Wiederaufbau

1937

Neubau des heutigen Kasers.

Rechtsgeschichte

Rechtsstatus

ab 1939

Eigentumsalm

lettmaier

bis 1917

Eigentumsalm

Quelle: groll-hebung-der-alpwirtschaft

Nutzungsberechtigter

ab 1584

Vermerkt im Grundbuch

Almbauer

Hanns Fridericher hat eineinhalb Tagwerk, und Christian Schwaiger drei Tagwerk einmahdige Bergwiese auf dem Hexennest.

ab 1811

Laut erster Landesvermessung

Almbauer

gehört zu HausNr. 45 Früher

bis 1825

Almbauer

Der Riepl hatte die Berwiese mit Futterstall

Riepl

Hinterwössen

ab 1826

Matthias und Gertrud Eßreiter übernahmen in den folgenden Jahren die ganzen angrenzenden Wiesen durch Tausch oder Kauf (vom Lagler und vom Huber) zur Hexennestalm.

Almbauer

Früher

Hinterwössen

ab 1835

Almbauer

Ignatz Weiß kauft vom Früher

Schneider

Kruchenhausen

ab 1951

Die Höfe vom Schneider und Schmiedhauser wurden zusammengelegt

Der Schmidhauser bewirtschaftet das Hexennest

Kruchenhausen

Alle Angaben nach greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S. 234 f.

Infrastruktur

Erschließung

Zu Fuß, Schlepper, PKW Hofentfernung: km

Straßenbau

Wasserversorgung

Quelle 10 m westlich des Kasers, Wasser gut und reichlich.

Energie

Almwirtschaft

Almwirtschaftliche Nutzung?

Bestoßen?

Pensionsvieh

Nein

Historischer Bestoß

Jahr

1917

Rinder

Quelle

Quelle: groll-hebung-der-alpwirtschaft

Bestoß Statistik

Durchschnittliche Bestoßung

Weidezeit

140

Normalstoß

Jahr

1939

Quelle

lettmaier; identisch 1950 (almerhebung-1950-54 )

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