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Rechenbergkaser unten (Oberwössen)

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aktiv
Alm
Rechenbergkaser unten (Oberwössen)
Große Rechenbergalm / Grossrechenbergalm

Quelle: agrarkulturerbe u. lettmaier

Die Namen gelten für den unteren und oberen Kaser.

Röchelberg- und Rechelbergalm

Quelle: agrarkulturerbe u. lettmaier

Unterwössen

Oberwössen

1858

Oberwössen-Mühlprachkopf

Komplexzugehörigkeit

Grossrechenberg-komplex

Lage

Mittelalm
1060 - 1320
1160

Oberleger zur Wegmannalpe Quelle: lettmaier

Längengrad: 47.723287725607
Breitengrad: 12.502665677152

Nordöstlich von Oberwössen Steilhänge am auf der Südseite des Grossen Rechenberg. Warme, aber windige Alm. 1800 mm/J. Quelle: agrarkulturerbe

Gelände

Süd
Hang

Weiter steiler Südhang mit schönen Unterstandbäumen. Im Bereich der Hütten leicht wellig. Herrlicher Blick auf die Burgau-Alm, auf Oberwössen und das Almgebiet nördlich der Rauhen Nadel.                                                      Anmerkung: 1. Ein Juwel unter den bayerischen Almen. 2. Stand 2003: Fuchs regelm. Gast bei den Hühnern - ohne sich an diesen zu vergreifen. Quelle: agrarkulturerbe

Flächen

2014
37,30 ha

Quelle: interreg-iva

1939
37,26 ha

Quelle: lettmaier

2014
32,50 ha

Quelle: interreg-iva

2016
36,00 ha

Quelle: agrarkulturerbe

nicht abgelöst
123,00 ha
1936

Angaben nach lettmaier für das ganze Almgebiet

Gebäude

Kaser

1

Untere Hütte Jahreszahl 1834, Zustand gut, Grundriß 21 x 7 m                Wände Vorkaser Putzbau, Stallteil, Stein, ab halber Mauerhöhe senkrecht überleistet verbrettert.                                                              Sehenswerte Giebelzier, ein Werk von Sennerin Leni Birnbacher. Ostgiebel reich geschmückt mit Baumpilzen, Gehörn, alten Hausgeräten, Schriften, Blumen und anderes mehr. Im Vorkaser u.a. eine hübsche Krüge-Sammlung.                                                                                   Eingang Ostgiebel (Hauptzugang)                                                            Vouhaagl Grashof, zweiseitig umgreifender Waschbeton-Gred, mit Brettern gezäunt. Almtische auch für Besucher. Laufbrunnen im Umgriff. Eine Oase zum Verweilen. Quelle: agrarkulturerbe

Entwicklung

1810

Erwähnt in der ersten Landesvermessung von 1810

Es gibt zwei Kaser, der obere vom Schwaiger (93) der untere vom Schafferer (109) aus Unterwössen. Zur Ansicht einer Karte anfangs des 19. Jahrhunderts klicken Sie bitte hier.

Die liquidationsprotokolle beinhalten, daß Anton Bachmann (Schafferer 109) aus Unterwössen einen hölzernen Kaser hat.

Josef Weiß (Vorderschleich) erwirbt die Alm vom Schafferer.

Der Rinderzuchtverband Traunstein erwirbt das ganze Almgebiet.

Baugeschichte

1834

Der Schafferer Anton Bachmann ersetzte den alten hölzernen Kaser und errichtete ihn neu mit Kalkbruchsteinmauern. Quelle: greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S. 286

Rechtsgeschichte

Rechtsstatus

Genossenschaftsalm

Quelle: lettmaier u. agrarkulturerbe

Infrastruktur

Zu Fuß, Schlepper, PKW Hofentfernung: km

Sehr gute, breite Zufahrt von Widholz, Unterwössen. +Hübscher Aufstieg über die Burgau-Alm. +Von der Jochberg-Alm über Kleinrechenberg. Quelle: agrarkulturerbe

Art der Nutzung

almwirtschaftlich und als Einkehr. Vier Kühe werden im modernen Stall gemolken, auch wird Käse hergestellt

Almwirtschaft

Gemischte Alm
Ja
Nein

Historischer Bestoß

2021
58
4
54

Das Vieh weidet auf der gesamten genossenschaftlichen Fläche. 

Bestoß Statistik

44
125
57
1939

Quelle: lettmaier

Tourismus

Wegen der guten Brotzeiten eine gern besuchte Einkehr für Wanderer. Herrlicher Blick auf die Burgau-Alm, auf Oberwössen und das Almgebiet nördlich der Rauhen Nadel.

Almleute

Er bewirtet die Alm zur Zeit (2021) als Senn und konnnte eine wesentliche Verbesserung der Almfläche durch aktives Weidemanagement erreichen. Quelle: der-almbauer Ausgabe Juli 2021, S. 6

Almgemälde

F.A. de Leuw (1817 - 1888)

Friedreich August de Leuw entstamm der Düsseldorfer Malschule und hat mehrere Aquarelle in den Achentaler Bergen gemalt. Seine Bilder kann man sich unter https://www.friedrich-august-de-leuw.de/ ansehen.

Hier handelt es sich wohl um eine Malstudie, da zwei Almen, Jochberg und Rechenberg auf ein Blatt gemalt wurden. Bitte klicken Sie hier.

Historische Karte in BayernAtlas aufrufen
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