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Schwaigeralm bei Oberwössen

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Alm
Schwaigeralm bei Oberwössen

Schwaiger ist der Hofname

Hundelsau
Schwaigerwiese
Zacherl-Alm
Unterwössen

Oberwössen

Oberwössen-Mühlprachkopf

Lage

Niederalm
880 - 980
Längengrad: 47.705032744678
Breitengrad: 12.439990412596

An der Rauhen Nadel, südlich der Jägeralm. Gute Zufahrt aus Richtung Donauer Alm.

Gelände

Nord
Hang

Leicht geneigter bis mittelsteiler Nordhang mit breiter Stufe. Kühl, jedoch windgeschützt.

 

Guter Zustand

Flächen

1917
4,45 ha

Quelle: groll-hebung-der-alpwirtschaft

2014
14,03 ha

Quelle: interreg-iva

2014
5,70 ha

Interreg IV A

Gebäude

Kaser

1

Bruchstein, vom Putz teilweise wieder freigelegt. Darüber meist gebeilter Block. Am Ostgiebel Laube über die gesamte Hausbreite.  Eingang an südlicher Traufseite durch eine kunstvolle Füllungstüre aus dem 19. Jahrhundert. Quelle: agrarkulturerbe

In greimel-entfellner-thum-woesssner-almen wird beschrieben: Der Wohnkaser reicht über den gesamten ostseitigen Giebel. Betreten wird der Vorkaser über eine kunstvolle Füllungstüre aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Die früheren wohnhausähnlichen Fenster des Vorkasers stammten aus der gleichen Zeit. Links davon liegt die Kammer. Daran schließt sich der mittige Haag an. In dem rückwärtigen Bereich sind die Streuhütte und der Tiefstadel. Der obergeschossige Heuboden wurde von Westen über eine Auffahrt erschlossen, die in die erste Gebäudeachse in den Tiefstadeln hineinreichte. In der Mittelachse des Heubodens lag der Dreschtenn mit den seitlichen Planken, abgegrenzt zu den Heueinlagen.

Legschindeldach

Entwicklung

1584

grundbuch-1584

Demnach hat Christian Schwaiger „Dreizechen Tagwerch ainmedig Wismadt sambt ainem Fuederstadl zu Kuedlsau Dreu Tagwerch ainmedig Pergmadt in der vordern Kuedlsau.“

Laut oetz--und-maehderbeschreibung hat „Hanns Häckl
Schweiger zu Oberwössen zu seinem churf. Urbargut mit 13 Tagwerch
enthaltene Wiesen, Rudelsau, sammt den darauf stehenden Futterstadel,
hievon sind bei 3 Tagwerch eingezäunt und erden gebaut, neben
der Wiesen ist eine Laubrech.
Hanns Häckhl aufm Schwaigergut zu Oberwössen zu seinem churf. Urbargut eine Wiesen, die vordere Rudlsau mit 3 Tagwerch entworfen ist.
Ueber diese Wiesen würdet von dem Besitzer die Laubrech genossen.“

Laut liquidationsprotokoll gibt Anton Auer, Schwaiger von Hinterwössen, folgendes an: „In der Hutlandwiesen zu den Futer oder Winterstal gab zufudern 15 Wochen 20 Stuck Rindfih, hab auch den Ofen und den Kochplatz zum Ofen 4 Klafter und zum Kochen 6 Klafter.“

Alle Angaben aus greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S. 266

Baugeschichte

1802

Firstinschrift: PS CAA 1802  ( Christian uns Anna Auer)

1991

Rechtsgeschichte

Rechtsstatus

Eigentumsalm

almerhebung-1950-54

Eigentumsalm

lettmaier

Eigentumsalm

Quelle: groll-hebung-der-alpwirtschaft

Eigentümer

Seit der Erwähnung im Grundbuch von 1584, sicherlich aber schon früher, wurde die Schwaigerwiese von den Inhabern vom Schwaigerhof in Oberwössen bewirtschaftet.

Almbauer

Infrastruktur

Zu Fuß, Schlepper Hofentfernung: km

Almwirtschaft

Nein
Nein

Historischer Bestoß

1917
20

Quelle: groll-hebung-der-alpwirtschaft

Bestoß Statistik

17
175
29
1939

lettmaier

Sekundärliteratur

u-schwaigeralm-beschreibung-umtrieb.pdf
Historische Karte in BayernAtlas aufrufen
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