• Allgemein
  • Gemeinden
  • Almen und Komplexe
  • Flora
  • Wörterbuch
  • Quellen
  • team
zurück | Home › Almen und Komplexe › Staudingerkaser (Vorderalm)

Staudingerkaser (Vorderalm)

  • Objekt­definition
  • Objekt­beschreibung
  • Geschichte
  • Nutzung
  • Natur
  • Kultur
  • Dokumente
ehemaligeAlm
Alm
Staudingerkaser (Vorderalm)

Staudinger Hof alte Hausnr. 28

Forsthütte

1962 übernimmt das Forstamt den Kaser

Staudach-Egerndach

Staudach-Egerndach

Kaser 1053

Hochgern-Hochfelln

Komplexzugehörigkeit

Vorderalm (Komplex)

Lage

Mittelalm
1100 - 1270
1140
Längengrad: 47.767941275655
Breitengrad: 12.519708614048

"Nördlich des Hochgern Talung in West-Ost-Richtung, leicht ansteigend bis mittelsteil. Kalt, windig." (Oelkers)

Der Staudinger Kaser liegt östlich des SchwemmbräuKaser.

Gelände

Süd-Ost
JochSattel

"Ausgedehnte, mehrteilige Sattelalm mit sanft geneigten Hängen heimeligen Weidenischen und eingestreuten Gehölzzungen - ein breit geöffnetes Landschaftsbild mit anrührender Szene. Nach Süden zu freie Sicht auf den Gebirgsstock vom Silleck(Feierstoa) bis zum Hochlerch." (Oelkers, S. 273)

Flächen

Gebäude

Kaser

1

Kalkstein, ab Kniestock verbrettert. Beide Giebel und nördliche Traufseite sind erschlossen. Vor dem Ostgiebel Kieshof, unter dem Dachvorstand Bohlenfläche.

22 x 8,3 m

Satteldach mit Legschindel und Steinen beschwert.

Sehr gut, da vom Forst restauriert, ausgebaut und vermietet. Mit Duschen, Lager und WC.

Entwicklung

Baugeschichte

1896

Einkerbung "Aufinger 1896" Agrakulturerbe

2014

Küche. Aufenthaltsraum, Jagdzimmer, WC/Bad, Matrazenlager

Rechtsgeschichte

Rechtsstatus

Eigentümer

In der Waldbeschreibung vom Jahr 1792 ist Georg Winkler als Almberechtigter auf der Birkenmoos- oder Vorderalm gennant.

1970 wurde das Almrecht abgelöst. Quelle: gaukler-franz

Almbauer

bis 1796 Georg Winkler und Barabara geb. Staudinger

bis 1822 Josef Wegscheider

bis 1825 Josef Scheck und Maria geb. Wegscheider

bis 1859 der gleiche und Maria geb. Buchner

bis 1890 Martin Aufinger und Therese geb. Scheck

bis 1928 Martin Aufinger (Sohn) und Walburga geb. Altleitner

bis 1964 Martin Aufinger (Sohn) und Magdalena geb. Steiner

bis 1970 Josef Schweiger und Magdalena geb. Aufinger

Staudinger

Baujahr 1896, 1953 Aufinger Martin, Staudach 1962 das Forstamt übernimmt die Hütte Agrarkulturerbe

StaatForst

Infrastruktur

Zu Fuß, Schlepper, PKW Hofentfernung: km

Fließend Warm und Kaltwasser im Kaser

3-Kammer-Klärgube

Art der Nutzung

Wird vom Forstamt vermietet.

Almwirtschaft

Nein
Nein

Tourismus

Alm kann vom Forstamt Marquartstein gemietet werden.

Geologie

Die Vorderalm stellt eine sattelartige Hochfläche zwischen Hochwurz und Hochgern dar, die nach Westen über Aiplbach und nach Osten über den Birkenmoosgraben entwässert wird. Im Untergrund finden sich fast ausschließlich Gesteine des Cenoman: Mergel, Sand- und Tonstein, die als Stauer wirken und eine stellenweise moorähnlich Vegetation ermöglichen. Die Hochwurz im Norden wird aus Jurakalken aufgebaut, die an der Südwand schöne Spezilafaltungen zeigen. Nach Süden wird das Silleck  und Köstelkopf im wesentlichen aus Hauptdolomit aufgebaut.

 

Almleute

Bevor sie auf die Staudacher Alm ging war Irmgard Gutsjahr mit ihrer Mutter Sennerein auf der Staudingeralm. Sie sind nach Ablösung des Almrechtes 1970 auf die Staudacheralm gegangen.

Irmgard Gutsjahr

Historische Karte in BayernAtlas aufrufen
© HGV-Achental
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Home
  • Allgemein
  • Gemeinden
  • Almen und Komplexe
  • Flora
    • pflanzenlexikon
    • Pflanzenfamilien
  • Wörterbuch
  • Quellen
  • team