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Strobl-Alm

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Alm
Strobl-Alm

Früher zum Stroblgut gehörig.

Strobl-Sigerer-Alpe
Oberes Eibi

früher so genannt

Unterwössen

Oberwössen

Hochgern-Hochfelln

Lage

Niederalm
900 - 980
940
Längengrad: 47.73523822927
Breitengrad: 12.498407397738
Von Unterwössen auf dem Kaltenbachfahrweg i.R. Jochberg-Alm, von diesem guter Anschlussweg zur Strobl-Alm. Quelle: agrarkulturerbe

Gelände

Süd
Hangschulter

Mäßig steiler Südhang. Laut greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S.187 ist dies die östlichste und größte Almfläche im Kaltenbachtal.

Flächen

1634
4,40 ha

Laut oetz--und-maehderbeschreibung kaufte der Strobl am 10.06. 1634 die Bergwiese Pöckenacker mit 2 Tagwerk dazu, sodaß seine Fläche nun auf 13 Tagwerk erweitert wurde.

1996
7,00 ha

Angabe in greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S. 189

Gebäude

Kaser

1

Grundriss: 11 x 9 m

Wände über Bruchsteinsockel Putzbau, ab Kniestock Block

Eingang, Westgiebel mit Hauptzugang. Ostgiebel (Stallteil) durch Tor erschlossen.

Vouhaagl: Vor dem Westgiebel Bohlenfläche unter dem Dachvorstand, mit Holzhag umfangen. Im Umgriff Holzgrand mit naturbelassener hölzener Brunnensäule.  Quelle: agrarkulturerbe

Sehr guter Zustand

Entwicklung

1584

Laut grundbuch-1584 hatte der Strobl "1/2 Tagwerk Pergmath in Sigrin". 

Lt. Marquartsteiner Öz- und Mahderbeschreibung ist verzeichnet, dass
„Sebastian Gasteiger, Strobl am 10.6.1634 die Bergwiese Pöckenacker,
2 Tagwerk groß, im Sigrin vom Kastner Andreas Gasteiger gekauft hat.“
Quelle: greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S. 188

Das Holzrecht für den Kaser wurde aufgegeben.

Das Almgelände wurde am 5.11.1900 durch den Freistaat abgelöst.

Alois Huber, Gassner von Übersee erhält die Sigereralpe als Berechtigungsalpe. Mitte des 20. Jahrh. wurde die Rechtalm vom Unterwidholzer genutzt.

Alle Angaben nach greimel-entfellner-thum-woesssner-almen SS 187 / 188

Baugeschichte

1998

Der heutige Kaser des Gassner-Bauer aus Übersee wurde 1998 an der Stelle gebaut, wo früher ganz im Westen ein Heustadel stand. 100 Meter oberhalb davon stand der frühere Troger Kaser: Das Baujahr des ursprünglichen Kasers ist nicht bekannt. Er wurde 1809 abgerissen und neu aufgebaut. Auch dieser wurde aufgegeben und man sieht heute nur noch die eingewachsene Ruine.

Karte von 1855 

Nach Angaben von Johann Bachmann war der Stroblkaser ein besonderes Almgebäude. Der Wohnkaser hatte 3 Räume auf der Giebelseite. Auffallend war die 3-reihige Aufstallung im Haag.

Karte und obige Angabe aus greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S. 187

Rechtsgeschichte

Rechtsstatus

Eigentumsalm
Berechtigungsalm

Eigentümer

Zum Stroblgut gehörig

Abgelöst durch den Freistaat Bayern

Nutzungsberechtigter

Berechtigungsalm für Alois Huber, Gassner von Übersee. Quelle: greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S.189

Infrastruktur

Zu Fuß, Schlepper, PKW Hofentfernung: km
Von Unterwössen auf dem Kaltenbachfahrweg i.R. Jochberg-Alm, von diesem guter Anschlussweg zur Strobl-Alm.
 

Forststrasse

Brunnen vor der Alm

Kleiner Weiher links neben der Auffahrt unterhalb des Hintereinganges

Holzheizung

Art der Nutzung

Almwirtschaftliche Nutzung

Almwirtschaft

Galtalm
Ja
Nein

Historischer Bestoß

1998
8
8

Quelle: greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S. 189

Tourismus

Kein Tourismus

Bilder

u-strobl-alm-2-_1.jpg
Historische Karte in BayernAtlas aufrufen
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