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Genossenschaftskaser (Gleichenbergalm)

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Alm
Genossenschaftskaser (Gleichenbergalm)

Momentan gemeinsam genutzter Genossenschaftskaser von vier Bauern, den drei aus Bergen: Aubauer, Dofferl, Binder sowie dem Gassei vom Scharam.

Binderkaser

Hofname: Beim Binder am Ramberg in Bergen

Götschelkaser

laut Liquidationsprotokoll ist 1820 Almberechtigter: Götschl Mathias, Pattenberg

Bergen

Bergener Forst

Kaser: 65

Hochgern-Hochfelln

Komplexzugehörigkeit

Gleichenbergalm (Komplex)

Lage

Mittelalm
900 - 1150
1040
Längengrad: 47.772286352158
Breitengrad: 12.569400072098

Der Genossenschaftskaser ist der mittlere der jetz noch bestehenden 3 Kaser.

Die Alm liegt nördlich des Hochfelln und der Bründling Alm, leicht zu erreichen auf der Forststraße vom Kohlstatt-Parkplatz.

Gelände

Nord
JochSattel

"Stattliche Sattelalm mit nord- und südgerichteten Hängen. Die Almlichte erstreckt sich in Wogen malerisch hinauf bis zum Gipfel des Gleichenbergs. Auffallend steinfreie Flächen (vor 70 Jahren vom Arbeitsdienst entsteint). Ausblick eingeschränkt auf Scheichenberg-Alm und auf die Spitze des Hochfelln. " Quelle: agrarkulturerbe

Gut, da durch Ziegen geschwendet und vom Arbeitsdienst vor 70 Jahren entsteint.

Flächen

2014
46,20 ha
2014
35,30 ha

Gebäude

Kaser

1

Putzbau mit Satteldach, östl. Giebeldreieck senkrecht verbrettert, Westgiebel mit Eternit verkleidet.

Grundriss: 15 x 7,8 m

 

Satteldach mit Ziegeleindeckung

gut

Stall

1

Der Stall ist auf der W-Seite in den Kaser integriert.

Gut

Entwicklung

1670

Erbrechtsbrief des H. Sebastian Schweiger, ehemaliger Besitzter des Götschelkaser

Gründung 1341??

"Die Gleichenberg-Almen gehen auf das Jahr 1670 zurück. Dies ist aus einem Erbrechtsbrief des H. Sebastian Schweiger, ehemaliger Besitzter des Götschelkaser (heute Binderkaser), zu ersehen. H. Schweiger ist der Meinung, dass die Gleichenbergalmen noch früheren Ursprungs sind, weil in dem Zuhaus seines jetzigen Anwesens die Jahreszahl 1341 am Firstbaum eingeschlagen ist". Quelle: oelkers

Baugeschichte

Früherer Besitzer Schweiger Sebastian, Götschlbauer auf dem Pattenberg, Bergen, Baujahr 1913 oder 1914.

1913

Der vorhergehende Kaser wurde wegen Baufälligkeit abgerissen.

1914

Rechtsgeschichte

Rechtsstatus

Genossenschaftsalm

Eigentümer

StaatForst

Nutzungsberechtigter

Laut Liquidationsprotokoll von 1820: Götschl Mathias, Pattenberg, vermutlich aber auf einem nicht mehr existierenden Nachbarkaser.

Nachfolger auf dem Götschlhof: Götschlgut, Domkapitel Salzburg,

1810 Matthias Götschl,

1831 Matthias Götschl,

1853 Sebastian (Schipfelsohn) und Elisabeth Schweiger geb. Götschl,

1887 Josef Schweiger und Katharina geb. Buchner (Vorderpletschauer),

1930 Sebastian Schweiger und Ursula geb. Buchner (Denken),

1967 Herbert Schweiger und Martina geb. Buchner (Petermoar).

Quelle: krammer-hofgeschichten

 

Almbauer

Götschl Mathias

Götschlhof auf dem Pattenber

Pattenberg/Bergen

Genossenschaftskaser von 4 Bauern: Aubauer, Binder, Dofferl, Gassei

Almbauer

Osenstetter Anton

Kastner Stephan

Gstatter Mathias

Gassel

Aubauer, Binder, Dofferl, Gassei

Bergen und Scharam/Siegsdorf

Infrastruktur

Zu Fuß, Schlepper, PKW, LKW Hofentfernung: km

"Quelle 50 m südwestlich des oberen Kasers. Wasser hinreichend gut."  Quelle: Agrarkulturerbe

Neue Quellen gefasst 2016 am Südhang des Gleichenberges. KK

Geschlossener Abwasserschacht

Holzheizung

Art der Nutzung

Gemeinschaftskaser der Almgenossenschaft.

Almwirtschaft

Galtalm, Gemischte Alm
Ja
Nein

Geologie

Geologische Beschreibung der Gesteinsschichten:

Die südliche Hälfte der Alm wird aus fein- bis grobkörnigen Sandstein der Kreide (c) aufgebaut, die nördliche Hälfte aus steil stehenden marinen Sedimenten des Jura (lh, lf) sowie der Trias (km). Der Gipfelbereich des Gleichenberg besteht aus Hauptdolomit (hd).

Tektonik: Die Alm stellt eine Mulde dar mit Kreidesedimenten im Zentrum und nach S und N die älteren Gesteine des Jura und der Trias.

Geologische Aufschlüsse: Im Hang nördlich der Almen findet sich ein auffälliger Block in der Almwiese mit grobkörnigem Sandstein (Korngröße > 1cm). Am Ende des gut erkennbaren Traktorweges im Südhang des Gleichenberges (nördliche Almweide) findet man Riffgesteine mit Korallenstöcken.

Bilder

b-gleichenbergalm-genossenschaftskaser-im-hintergrund.jpg
b-gleichenbergalm2-kk-5-18_1.jpg
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