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Hörmannkaser (Staudacher Alm)

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aufgelassen

Der Hörmannkaser war der südlichste Kaser auf der Staudacheralm. Die weiteren Kaser waren Schmidkaser (jetzt noch aktiv), Müllerkaser, Trogerkaser und Straßbergerkaser.

Alm
Hörmannkaser (Staudacher Alm)

Hörmann-Hof in Staudach-Egerndach

Hirmerkaser

Hirmer = Hörmann

Staudach-Egerndach

Staudach-Egerndach

Almfläche 1035

Hochgern-Hochfelln

Komplexzugehörigkeit

Staudacher Almen (Komplex)

Lage

Mittelalm
1100 - 1300
1145
Längengrad: 47.756755576258
Breitengrad: 12.501290477242

"Kesselalm östlich von Marquartstein mit steilen Nordhängen des Hochgern, daneben leicht geneigte Flächen." (Oelkers)

Warme, den Westwinden ausgesetzte Alm. 1800 mm/J.

Aufstieg über Aiplbachtal von Staudach oder landschaftlich schöner über Schnappenkircherl.

Gelände

Nord
Kessel

"Zweigliedrige Kesselalm mit wechselvollem Relief, kleinem Gerinne, malerischem Gehölzen. Auf mehreren erratischen residieren Fichten. Im Süden hoch überragt von der Nordwand des Zwölferkopfs und Hochlerch, west- und ostseitig von steilen Hängen umschlossen. Örtlich von Felsmaterial überrollt. Kein Ausblick. Imponierende Bergszene." Quelle: Oelkers

sehr gut

Flächen

Gebäude

Kaser

1

Wände aus Bruchstein-Sichtmauerwerk, teilverputzt, Eingang: Ostgiebel Hauptzugang, Westgiebel Stalltür

14,4 x 6,3 m lt. Ölkers

Legschindeldach mit Steinen beschwert.

existiert nicht mehr

Entwicklung

1584

Grundbeschreibung von 1584 (HAtA, Mst.Lit.8 1/2)

Das Alprecht und der Kaser war ursprünglich beim Aicherhof in Staudach.

"Wolf Aicher Besiczt ...Auf der Alben ain Neu erzimmerter Cäser."

 

1663 ging das Hörmanngut in den Besitz des Max Aicher über, worüber im Steuerbuch 24II von 1671 vermerkt ist:

"Max Aicher zu Schnappen, ein Sölden churfürstlich urbar, Urbargerechtigkeit vnnd Herrengnad, habe 1663 durch Khauf an sich gebracht vnnd damahlen 15fl Neustift zalt."

Max Aicher war zu dieser Zeit auch Besitzer des größeren Aichergutes. Erst im Jahre 1899 wurden beide Anwesen wieder getrennt.

Quelle: gaukler-franz

Baugeschichte

1819

Laut Ölkers wird der Hörmannkaser 1819 datiert.

1818

Im Jahr 1818 ist der Kaser auf der Staudacher Alm abgebrannt. Der Kaser hatte, wie zu dieser Zeit ganz allgemein, offenes feuer. Ein darüber zum Trocknen aufgehängter Mantel fing Feuer, das auf den ganzen Kaser übergriff. Bis auf eine Kuh, die sich losreissen konnte, verbrannte das ganze Vieh. Die Sennerin war zum Zeitpunkt der Katastrophe nicht in der Hütte. Der Kaser wurde wieder aufgebaut. Quelle:  gaukler-franz S. 12

1819

1818 ist der Kaser auf der Staudacher Alm abgebrannt Quelle: gaukler-franz

Rechtsgeschichte

Rechtsstatus

Urbarsalm

Eigentümer

Almbauer

1584 Wolf Aicher

1612 Marcus Aicher

1663 Max Aicher

1698 Sebastian Aicher und Anna geb. Clauser

1700 der gleiche und Monika geb. Huber

1735 Sebastian Seibl und Maria geb. Aicher

1751 Georg Detl und Maria geb. Aicher verw. Seibl

1777 Georg Detl (Sohn) und Katharina geb. Stöckl

1818 Georg Detl (Sohn) und Anna geb. Rupp

1856 Georg Detl (Sohn) und Anna geb. Gaßner

1886 Egid Schlosser und Apolonia geb. Detl

Aicherhof

1952, dem Jahr seiner Volljährigkeit, hat Markus Schlosser das Gut übernommen. 1956 hat er das letzte Mal auf die Staudacher Alm getrieben und 1962 das Almrecht abgelöst. F. Gaukler S.14

Almbauer

1899 Egid Schlosser und Apolonie geb. Detl

1909 Egid Schlossser Witwer

1916 der gleiche und Therese Karl

1928 Markus Schlosser und Therese geb. Aufinger

1945 Markus Schlosser (Hirmer Max) Sohn

Hörmann

Infrastruktur

Hofentfernung: km

Almwirtschaft

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