MenuClose menu
Menu
  • Home
  • Allgemein
  • Gemeinden
  • Almen und Komplexe
  • Open submenu (Flora)Flora
  • Wörterbuch
  • Quellen
  • team
Close submenu (Flora)Flora
  • pflanzenlexikon
  • Pflanzenfamilien
  • Allgemein
  • Gemeinden
  • Almen und Komplexe
  • Flora
  • Wörterbuch
  • Quellen
  • team
zurück | Home › Almen und Komplexe › Maierkaser (Gleichenbergalm)

Maierkaser (Gleichenbergalm)

  • Objekt­definition
  • Objekt­beschreibung
  • Geschichte
  • Nutzung
  • Natur
  • Kultur
  • Dokumente
aktiv
Alm
Maierkaser (Gleichenbergalm)

1930 Besitzer Maier Michael, Kohlgruber zu Inzell

Binderkaser

Der Binder (Kastner) Josef kaufte den Kaser in den 1970er Jahren vom Kohlgruber. Jetzt ist der Kaser verpachtet an Meier Franz, Ex-Bürgermeister von Siegsdorf

Bergen

Bergener Forst

Kaser: 59

Alpanger: 58 1/2

Hochgern-Hochfelln

Komplexzugehörigkeit

Gleichenbergalm (Komplex)

Lage

Mittelalm
900 - 1150
910
Längengrad: 47.772574776303
Breitengrad: 12.568069696426

Nördlich des Hochfelln und der Bründling Alm, leicht zu erreichen auf der Straße vom Kohlstatt-Parkplatz. Der Kaser ist der erste (westlichste) auf der Gleichenbergalm.

Gelände

Nord
JochSattel

"Stattliche Sattelalm mit nord- und südgerichteten Hängen. Die Almlichte erstreckt sich in Wogen malerisch hinauf bis zum Gipfel des Gleichenbergs. Auffallend steinfreie Flächen (vor 70 Jahren vom Arbeitsdienst entsteint). Ausblick eingeschränkt auf Scheichenberg-Alm und auf die Spitze des Hochfelln. " Quelle: Agrarkulturerbe

guter Zustand

Flächen

37,60 ha

Quelle: interreg-iva

2014
40,90 ha

Quelle: interreg-iva

2014
35,30 ha

Quelle: interreg-iva

Gebäude

Kaser

1

"Maier-Kaser (jetzger Eigentümer der Binder vom Ramberg), westlichste Hütte,  Grundriss: 15 x 8,5 m, Wände: Über Beton- und Bruchsteinsockel gesägter Block. Östl. Giebeldreieck senkrecht verbrettert. Westgiebel mit Well-Eternit verschlagen. Neues Kreuz mit Corpus und Wetterkasten am Ostgiebel, Eingang: Ostgiebel, Vouhaagel: Zweiseitig umgreifender Grashof, mit Stacheldraht gezäunt. Unter Dachvorstand des Ostgiebels Bruchsteingred. Holzgrand mit Wasserhahn".Quelle:  Agrarkulturerbe

15 x 8,5 m

Der Kaser mit Umgriff ist in Privatbesitz.

 

 

Mit Dachpappe eingedeckt.

Maier-Kaser: Guter Zustand

Stall

1

Der Stall ist im Kaser integriert auf der W-Seite, wird aber momentan nicht genutzt.

Entwicklung

1830

Liquidationsprotokoll

Baugeschichte

1924

Nach Sigmund Gehmacher aus Bergen wurde der Kaser vom seinem Großvater dem Denkenbauer Buchner Thomas erbaut.

 

1924

Der Vorgängerbau gehörte dem der Patenberger Bauer, dem Schredel (jetzt Mörtl) dann dem Schmaus, dem Utz und dem Denk der ihn neu ausfgebaut hat.

Rechtsgeschichte

Rechtsstatus

Berechtigungsalm

In den 1970er Jahren kaufte der Binder (Kastner) Josef den Kaser vom Kohlgruber in Inzell.

Der Kaser ist Privatbesitz

Eigentümer

 

Das Forstrecht .... am 12. April 1866 aufgelöst mit Ausnahme des Kaser- und Apenzuschlagsrechts auf der Gleichenberalm mit 7 Kühen und 9 Rindern.

Almbauer

1889 Jakob Mörtl aus Palling

1892 Johann Mörtl

Schredel, Pattenberg

Kaser und Alpenzuschlagsrecht verkauft an Schmausengut  Pattenberg Hs. No. 79 am 22.12.1900

Almbauer

Vachenauer Michael und Kunigunde

Schmaus

Transferierung des Anfordstungsrecht Pl.Nr. 59 (Kaser) und Nutznießung des Alpanger (Pl.Nr. 60) an Utzgut Bergen

Almbauer

Oberauer Sebastian und Anna

Utz

Forstrechtskataster von 1881, unter Kohlstatter Gut Haus Nr. 76:

Zufolge ... Not. Traunstein v. 17.12.1919 No 3227 vertauschen die Eheleute Sebastian und Anna Oberauer (Utz, Bergen) nebenstehende Rechte (Almrecht Gleichenberg) und Vergünstigung an die Eheleute Thomas & Theres Buchner Hs-No 87 Weidach-Denkgut Transferierungesurkunde des Not. Traunstein 22.3.1921

Aufschlag 9000 M.

Der Denk zu Weidach ging von Bründling auf die Gleichenbergalm und baute dort den Kaser neu auf. persönl. Mitteilung Sigmung Gehmacher

Almbauer

Thomas und Theres Buchner geb. Schweiger

Denkenhof

Das Weiderecht des Denk - Weidach ist mit Not.-Urkunde v. 30.6.30 an Michael Maier, Kohlgruber von Inzell übergegangen. Änderung bereits am 1.1.30.

Almbauer

Michael Maier

Kohlgruber in Inzell

in den 1970er Jahren kaufte der Binderbauer Kastner Josef den Kaser vom Kohlgruber in Inzell der ihn 1923 erbaut hat

 

Almbauer

Kastner Josef, danach Sohn Kastner Ägidius (Binder Gide), jetzt Sohn Kastner Stefan

Binder am Ramberg

Infrastruktur

Zu Fuß, Schlepper, PKW, LKW Hofentfernung: 5km

Mehrere gefasste Quellen am oberen Rand der Lichtweide.

Grube

Holzheizung

Art der Nutzung

Private Nutzung des Kasers durch Meier Franz als Pächter ohne almwirtschaftlichen Bezug.

Die Alm wirt bestoßen mit Galtvieh und Ziegen.

Almwirtschaft

Gemischte Alm
Ja
Ja

Historischer Bestoß

Tourismus

Keine touristische Nutzung.

Geologie

Geologische Beschreibung der Gesteinsschichten:

Die südliche Hälfte der Alm wird aus fein- bis grobkörnigen Sandstein der Kreide (c) aufgebaut, die nördliche Hälfte aus steil stehenden marinen Sedimenten des Jura (lh, lf) sowie der Trias (km). Der Gipfelbereich des Gleichenberg besteht aus Hauptdolomit (hd).

Tektonik: Die Alm stellt eine Mulde dar mit Kreidesedimenten im Zentrum und nach S und N die älteren Gesteine des Jura und der Trias.

Geologische Aufschlüsse: Im Hang nördlich der Almen findet sich ein auffälliger Block in der Almwiese mit grobkörnigem Sandstein (Korngröße > 1cm). Am Ende des gut erkennbaren Traktorweges im Südhang des Gleichenberges (nördliche Almweide) findet man Riffgesteine mit Korallenstöcken.

Historische Karte in BayernAtlas aufrufen
© HGV-Achental
  • Datenschutz
  • Impressum