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Moltern Wiesen Komplex

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Almkomplex
Moltern Wiesen Komplex

Im Grundbuch von 1584 heißt das Weidegebiet "Mültern" oder "Mülterl"

Moltern Komplex
Unterwössen

Oberwössen

Oberwössen-Mühlprachkopf

Einzelkaser

Molterer-Alpe
Feldlahnalm

Lage

Niederalm
900 - 950
Längengrad: 47.71717090763
Breitengrad: 12.51008899061

Das Weidegebiet reichte im Osten vom Gebiet der Feldlahnalm hinüber nach Westen bis zur Weißenalpe, die heute nicht mehr existiert.

Gelände

Süd-West
Hang

Südwest gerichteter Hang, im Talboden flach auslaufend. Waldumschlossen. Kein Ausblick.  agrarkulturerbe

 

Der mittlere Teil der Moltereralpe, das Friedelfeld, verbuscht zusehends. Sonst gute, z. T. nasse Weiden.

Flächen

1917
12,95 ha

Molterer (Weißenalpe):  4 ha

Friedelalpe:  7,589 ha

Roßözalpe:  1,363 ha 

Quelle: greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S. 271

Gebäude

Kaser

2

Beide Kaser, Molterer oder Weißenkaser (existiert heute nicht mehr) und der Friedelkaser (heute Feldlahnalm, siehe dort) waren aus Bruchstein gemauerte Kaser.

Der Friedelkaser hatte Anfang des 20sten Jahrhunderts ein Legschindeldach. Quelle: greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S.273

Entwicklung

1584

Die Moltern Wiesen sind im Grundbuch von 1584 beschrieben.

Im Grundbuch sind folgende Berechtigte zum Auftrieb auf die Moltern Wiesen notiert:

Geörg Fridl Dreu Tagwerch Pergmadt, die Felber (Feldlern) und Dreu Tachwerch Pergmadt, das Mülterl (Roßötzl)

Steffan Weiß Siben Tagwerch Pergmadt zu Mültern

Adam Märchl Sechs Tagwerch Pergmadt zu Mültern

Hanns Partl Fünff Tagwerch zu Mültern

Lienhart Stainer an Tagwerch das Mülterl

Quelle: greimel-entfellner-thum-woesssner-almen S 271

In der oetz--und-maehderbeschreibung sind 8 Berechtigte aufgeführt.

Inder ersten Landesvermessung wird ein Futterstall im Friedelfeld erwähnt. daraus wird später die heutige Feldlahnalm.

Berechtigte sind Bartl, Stoib, Marchl, Hiefl, Ruhlander und Weiß.

Infrastruktur

Hofentfernung: km

Almwirtschaft

Nein
Nein
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