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Sieglbodenkaser (Gleichenbergalm)

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aufgelassen
Alm
Sieglbodenkaser (Gleichenbergalm)

Siegl ist ein Hofname auf dem Pattenberg, früher trieben nur Patteneberger Bauern auf die Gleichenbergalm auf.

Bergen

Bergener Forst

55

Hochgern-Hochfelln

Komplexzugehörigkeit

Gleichenbergalm (Komplex)

Lage

Mittelalm
900 - 1150
1110
Längengrad: 47.776352984867
Breitengrad: 12.567447423935

Der Kaser liegt südlich der Alm auf dem Gleichenenberg in einer Sattelstruktur auf dem langgestreckten Rücken

Gelände

Nord
JochSattel

"Stattliche Sattelalm mit nord- und südgerichteten Hängen. Die Almlichte erstreckt sich in Wogen malerisch hinauf bis zum Gipfel des Gleichenbergs. Auffallend steinfreie Flächen (vor 70 Jahren vom Arbeitsdienst entsteint). Ausblick eingeschränkt auf Scheichenberg-Alm und auf die Spitze des Hochfelln. "Quelle:  Agrarkulturerbe

Gut, da durch Ziegen geschwendet und vom Arbeitsdienst vor 70 Jahren entsteint.

Flächen

37,60 ha

interreg-iva

2014
40,90 ha

interreg-iva

Gebäude

Kaser

1

Kaser existiert nicht mehr, Grundmauerreste sind noch erkennbar.

Der Kaser existiert nicht mehr, Grundmauern sind noch gut zu erkennen.

Entwicklung

1670

Erbrechtsbrief des H. Sebastian Schweiger

Gründung 1347

"Die Gleichenberg-Almen gehen auf das Jahr 1670 zurück. Dies ist aus einem Erbrechtsbrief des H. Sebastian Schweiger, ehemaliger Besitzter des Götschelkaser (heute Binderkaser), zu ersehen.

H. Schweiger ist der Meinung, dass die Gleichenbergalmen noch früheren Ursprungs sind, weil in dem Zuhaus seines jetzigen Anwesens die Jahreszahl 1341 am Firstbaum eingeschlagen ist". Quelle: oelkers

Baugeschichte

Infrastruktur

Zu Fuß Hofentfernung: km

Almwirtschaft

Galtalm
Ja
Nein

Geologie

Geologische Beschreibung der Gesteinsschichten:

Die südliche Hälfte der Alm wird aus fein- bis grobkörnigen Sandstein der Kreide (c) aufgebaut, die nördliche Hälfte aus steil stehenden marinen Sedimenten des Jura (lh, lf) sowie der Trias (km). Der Gipfelbereich des Gleichenberg besteht aus Hauptdolomit (hd).

Tektonik: Die Alm stellt eine Mulde dar mit Kreidesedimenten im Zentrum und nach S und N die älteren Gesteine des Jura und der Trias.

Geologische Aufschlüsse: Im Hang nördlich der Almen findet sich ein auffälliger Block in der Almwiese mit grobkörnigem Sandstein (Korngröße > 1cm). Am Ende des gut erkennbaren Traktorweges im Südhang des Gleichenberges (nördliche Almweide) findet man Riffgesteine mit Korallenstöcken.

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