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Zenzenkaser (Gleichenbergalm)

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Der Zenzenkaser existiert nicht mehr. Er war der östlichste der 6 Kaser auf der Gleichenbergalm, auf den alten Karten ist er noch eingetragen.

Alm
Zenzenkaser (Gleichenbergalm)

Hofname: Beim Zenzen auf dem Pattenberg

Bergen

Bergener Forst

58

Hochgern-Hochfelln

Komplexzugehörigkeit

Gleichenbergalm (Komplex)

Lage

Mittelalm
900 - 1150
1040
Längengrad: 47.77263246094
Breitengrad: 12.570977210999

nicht mehr existent, vormals östlichster Kaser auf der Gleichenbergalm

Gelände

Nord
JochSattel

"Stattliche Sattelalm mit nord- und südgerichteten Hängen. Die Almlichte erstreckt sich in Wogen malerisch hinauf bis zum Gipfel des Gleichenbergs. Auffallend steinfreie Flächen (vor 70 Jahren vom Arbeitsdienst entsteint). Ausblick eingeschränkt auf Scheichenberg-Alm und auf die Spitze des Hochfelln. 

Quelle: agrarkulturerbe

Gut, da durch Ziegen geschwendet und vom Arbeitsdienst vor 70 Jahren entsteint.

Flächen

37,60 ha
2014
40,90 ha
2014
35,30 ha

Gebäude

Entwicklung

1670

Gründung 1347??

"Die Gleichenberg-Almen gehen auf das Jahr 1670 zurück. Dies ist aus einem Erbrechtsbrief des H. Sebastian Schweiger, ehemaliger Besitzter des Götschelkaser (heute Binderkaser), zu ersehen. H. Schweiger ist der Meinung, dass die Gleichenbergalmen noch früheren Ursprungs sind, weil in dem Zuhaus seines jetzigen Anwesens die Jahreszahl 1341 am Firstbaum eingeschlagen ist". Quelle: oelkers

Baugeschichte

Rechtsgeschichte

Rechtsstatus

Genossenschaftsalm

Kaser Privateigentum

Almfläche Forsteigentum

Nutzungsberechtigter

Das Liquidationsprotokoll von 1820 weist nur die sechs Bauern vom Pattenberg auf der Gleichenbergalm aus: Bauerngut (Schlosser), Götschelgut (Schweiger), Sieglgut (Vachenauer), Schamaussengut, Zenzengut, Schredelgut (Mörtl), wobei der Schmaus und der Siegl nur 4 Wochen auf dem Leierberg weiden durften (1.6.- 30.6.) und dann auf die Fellnalpe umziehen musste. Zeitweise waren sechs Kaser auf der Leierbergalm. Drei wurden mittlerweile abgerissen wobei noch Reste zuerkennen sind vom Kaser auf dem Sieglboden und dem östlichsten Kaser (Zenzenkaser)

Almbauer

Aschl Egid

Zenz

Bergen/Pattenberg

Infrastruktur

Zu Fuß, Schlepper, PKW, LKW Hofentfernung: km

Almwirtschaft

Galtalm, Gemischte Alm
Nein
Nein

Geologie

Geologische Beschreibung der Gesteinsschichten:

Die südliche Hälfte der Alm wird aus fein- bis grobkörnigen Sandstein der Kreide (c) aufgebaut, die nördliche Hälfte aus steil stehenden marinen Sedimenten des Jura (lh, lf) sowie der Trias (km). Der Gipfelbereich des Gleichenberg besteht aus Hauptdolomit (hd).

Tektonik: Die Alm stellt eine Mulde dar mit Kreidesedimenten im Zentrum und nach S und N die älteren Gesteine des Jura und der Trias.

Geologische Aufschlüsse: Im Hang nördlich der Almen findet sich ein auffälliger Block in der Almwiese mit grobkörnigem Sandstein (Korngröße > 1cm). Am Ende des gut erkennbaren Traktorweges im Südhang des Gleichenberges (nördliche Almweide) findet man Riffgesteine mit Korallenstöcken.

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